1. Es war einmal eine Prinzessin


    Datum: 24.01.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    Es war einmal eine Prinzessin. Sie war schön und klug, und ihr Ruf verbreitete sich im ganzen Land und in den angrenzenden Königreichen. Viele Prinzen wurden vorstellig und hielten um ihre Hand an. Doch sie wollte keinen davon heiraten. Die Prinzen waren hochmütig und hielten sich für etwas Besseres. Lieber hätte sie einen einfachen Mann aus dem Volk kennengelernt, doch ihre Eltern würden ihr nicht erlauben, sich mit jemanden unterhalb ihres Standes abzugeben.
    
    Außerdem fühlte sie sich zu jung um zu heiraten. Bevor sie sich jemandem für immer versprach, wollte sie Erfahrung sammeln und das Leben genießen. Sie hatte wie jede junge Frau körperliche Begierden, doch es war schwierig, sie auszuleben, wenn sie das Schloß kaum verlassen konnte. Manchmal fühlte sie sich wie eine Gefangene. Also masturbierte die Prinzessin viel. Sie genoß es, ihren Körper zu erkunden, sich mit den Fingern zu stimulieren und zum Höhepunkt zu bringen. Wozu, so dachte sie, brauche ich einen Prinzen?
    
    Die Prinzessin hatte eine Zofe namens Imelda. Imelda war die einzige Person, der sie sich anvertrauen konnte. Die Prinzessin konnte mit ihr über alles sprechen und ihr alle Geheimnisse anvertrauen. Imelda war einige Jahre älter als sie und hatte ihr Erfahrungen voraus, die sie bereitwillig mit ihr teilte. Sie zeigte der Prinzessin, wie sie sich berühren konnte, wie sie ihre Vagina und ihre Klitoris streicheln konnte, um ihre Lust zu neuen Höhen zu treiben.
    
    Als sie eines Tages so nackt miteinander ...
    ... im Bett lagen, wanderte Imeldas Hand zwischen die Beine der Prinzessin. Ein Schauer der Erregung durchfuhr die Prinzessin. Bisher hatte sie sich nur selbst gestreichelt, aber die Hand einer anderen Frau auf ihrer Scham verlieh ihrer Lust eine neue Dimension. Imelda sah ihr in die Augen und küßte sie.
    
    Die Prinzessin genoß die zärtliche Berührung ihrer Lippen auf ihrem Mund, ihren Brustwarzen, schließlich zwischen ihren Schenkeln. Imelda war geschickt, sie wußte die Prinzessin mit ihrer Zunge und ihren Fingern zu stimulieren. Seufzend gab die Prinzessin sich ihr hin, bis ihre Hüften im Orgasmus zuckten. Sie liebten einander die ganze Nacht, und von da an jede Nacht.
    
    *
    
    Eines Tages schlich sich die Prinzessin als Bauernmädchen verkleidet aus dem Schloß. Nur Imelda, die ihr auch geholfen hatte, sich wie eine einfache Frau zurechtzumachen, wußte von ihrem Ausflug. Das Kleid aus grobem Stoff kratzte auf ihrer Haut und machte ihre Brustwarzen hart.
    
    Ihr Herz klopfte, als sie den belebten Marktplatz erreichte. Was, wenn sie jemand erkannte? Doch niemand schien zu ahnen, daß sie eine Prinzessin war. Ihre Schönheit zog allerdings viele Blicke auf sich. Ein junger Bäcker war besonders hartnäckig in seinen Annäherungsversuchen. Er war gutaussehend und charmant, also ging sie mit ihm in seine Backstube.
    
    Dort zog er sie langsam und zärtlich aus und liebkoste ihren Körper. Sie gingen in eine kleine Kammer mit einem Bett, auf dem sie sich liebten. Er war leidenschaftlich und ...
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