1. Es war einmal eine Prinzessin


    Datum: 24.01.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... schluchzte die Prinzessin. "Du wirst einen Weg finden. Folge nur deinem Herzen."
    
    Imelda küßte sie. Ihre Zungen spielten zärtlich miteinander, ihre Lippen schienen miteinander zu verschmelzen. Dann zog die Zofe ihr Nachtemd aus. Ihre Körper rieben lustvoll aneinander ud wälzten sich ineinander verschlungen auf dem Bett. Ihre Hände glitten zwischen die Beine der anderen, brachten einander bis zur Ekstase. Der Orgasmus durchfuhr die Prinzessin so intensiv wie nie zuvor. In dieser Nacht traf sie eine Entscheidung. Sie würde nur die Person heiraten, die sie wirklich liebte, egal was ihre Eltern davon hielten.
    
    *
    
    Als der Prinz wiederkam, empfing sie ihn in ihren Gemächern. "Du willst mich nicht heiraten", begann er. "Es tut mir leid. Ich bin dir wirklich dankbar, aber..." - "Schon gut. Du bist eine unabhängige Frau und brauchst deine Freiheit. Ich bewundere das." - "Danke. Aber ich würde trotzdem gerne noch etwas für dich tun."
    
    Die Prinzessin kniete sich vor ihn und öffnete seine Hose. Sie nahm seinen Schwanz in die Hand und machte ihn hart. Dann nahm sie ihn in den Mund und lutschte fest daran. Er stöhnte auf, als ihre Lippen seinen Schaft entlangglitten und sie ihn tief in ihre Kehle nahm. Sie ...
    ... lutschte ihn hingebungsvoll, bis sein Schwanz aufzuckte und er kam. Weiter fest an ihm saugend nahm sie alles in ihrem Mund auf und schluckte es. "Ich weiß, es ist nicht dasselbe wie eine Heirat, aber ich hoffe, es hat dir Freude gemacht." - "Das war keine schlechte Belohnung", keuchte der Prinz.
    
    *
    
    Die Hochzeit fand in der Kathedrale statt. Als die Prinzessin in einer weißen Kutsche vorfuhr, jubelten ihr die Massen zu. Fast kam ihr das alles wie ein Traum vor, zu schön um wahr zu sein. Ihre Knie zitterten, während sie vor dem Altar stand und die Worte hörte "Sie dürfen jetzt die Braut küssen". Sie lüftete den Schleier und sah Imelda freudestrahlend an.
    
    Die Welt um sich vergessend küßten die beiden Frauen einander leidenschaftlich. Die Prinzessin konnte nicht anders als sich vorzustellen, was sie in der Hochzeitsnacht alles miteinander tun würden. Als sie die Kirche verließen, hoffte sie, daß ihr der lüsterne Gesichtsausdruck nicht anzumerken war.
    
    Im Schloß angekommen liebten sie einander den ganzen Tag und die ganze Nacht. Sie hörten auf, die Orgasmen zu zählen, und immer wenn sie der Erschöpfung nahe waren, begannen sie von vorne. Und so lebten sie glücklich und liebten einander für den Rest ihrer Tage. 
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