1. Alles. Kommt. Anders. Teil 02


    Datum: 15.11.2021, Kategorien: BDSM

    ... Pin?"
    
    „Biometrisch!"
    
    „Rechter Zeigefinger, richtig?"
    
    „Ja!"
    
    Er hält mir mein Smartphone so an meine gefesselte Hand dass ich es entsichern kann.
    
    „So, Doro, ich gehe jetzt ins Wohnzimmer oben und telefoniere mit deinem Mann. Hier unten ist leider kein Empfang."
    
    „Meinst du wirklich du solltest anrufen?"
    
    „Ja, warum denn nicht. Ich werde schon die richtigen Worte finden. Glaub mir."
    
    „Weißt du denn überhaupt die Nummer?"
    
    „Wenn es die ist, die du auf dem Sperrbildschirm für Notfälle notiert hast, ja. Ist sie es?"
    
    „J j ja", antworte ich obwohl mir nicht richtig wohl bei der Sache ist.
    
    Ephraim verschwindet durch die Tür und lässt mich hier wieder mit meinem Schmerz und meiner Geilheit allein.
    
    Ephraim geht ins Wohnzimmer und wählt die Nummer.
    
    „Ja, Schatz, was ist?", meldet sich Peter und lässt Ephraim erst einmal gar nicht zu Wort kommen, „das Meeting ist doch schon jetzt zu Ende und du kannst losfahren. Ich freue mich so auf die HoneymoonSuite im Kempinski!"
    
    „Ephraim Ngumpu hier am Handy ihrer Frau..."
    
    „Ist etwas mit Doro?", fällt Peter ihm ins Wort.
    
    „Nein und ja!", antwortet Ephraim, „Ich werde es erklären. Dazu sollten sie oder darf ich du sagen, Peter, zu mir nach Hause kommen."
    
    „Meinetwegen du", fällt Peter ihm ins Wort.
    
    „Okay, ich sende dir die Adresse per Signal und dann besprechen wir alles weitere hier bei mir. Ich mache nämlich mit Doro gerade ein Fotoshooting."
    
    „Ach du bist das, der Ephraim Ngumpu! Ich habe deine ...
    ... Bilder kürzlich in London in einer Galerie gesehen. Die haben mir gut gefallen. Und du machst ein Shooting mit meiner Frau? Können wir uns dich als Fotografen überhaupt leisten?"
    
    „Ach, da mache dir mal keine Gedanken. Deine Frau und ich sind uns bereits einig geworden."
    
    „Wird es denn noch lange dauern, du weißt schon, die HoneymoonSuite!"
    
    „Vielleicht noch zwei bis drei Stunden, oder länger, wenn gewünscht. Ich finde vorsichtshalber solltet ihr beim Kempinski absagen."
    
    „Kommt nicht in Frage! Das ist zu spät und dann müssen wir die Suite trotzdem bezahlen!"
    
    „Ach was, der Direktor des Kempinski ist ein sehr guter Freund von mir. Ich werde ihn anrufen und euch auschecken. Das wird keinen Cent kosten."
    
    „Dein Wort in Gottes Ohr", antwortet Peter, „aber wenn wir trotzdem eine Rechnung bekommen leite ich die an dich weiter, Ephraim!"
    
    „Du wirst sehen, alles wird anders und wendet sich zum Guten!"
    
    „Na gut, ich mache noch meinen Schreibtisch klar und du sendest mir die Adresse."
    
    „Ja kommt gleich per Signal und wenn du hier eintriffst bitte unbedingt ZWEIMAL klingeln, dann weiß ich dass du es bist. Was meinst du denn wann du ungefähr hier eintriffst?"
    
    „Ich denke, so in etwa einer Stunde."
    
    „Prima, bis bald."
    
    Ich höre Ephraim die Tür öffnen. Der Schmerz hat sich etwas gelegt, die Lust und Geilheit noch nicht. Mit schmachtendem Blick verfolge ich seinen Gang um den Tisch.
    
    Klack! Foto!
    
    Klack! Foto!
    
    Den Blick hat Ephraim auch sofort gesehen. Daher sein ...
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