Die Geschichte von Sam (Teil 11)
Datum: 17.11.2021,
Kategorien:
Transen
... und gibt den Blick auf meine erigierte Klitoris frei. Zum Glück bin ich mit dem Auto unterwegs und nicht mit den Öffentlichen, ein kurzer Rock ohne Höschen schien mir gestern Abend eine gute Idee zu sein, aber jetzt wäre es mir unangenehm.
Das kann ja heiter werden heute, denke ich, wie soll ich den Tag nur überstehen. Nach ein paar Minuten habe ich mich soweit erholt, dass ich nach Hause fahren kann.
Beim Aussteigen aus dem Auto setzt das Gefühl von vorhin sofort wieder ein, ich versuche noch ins Haus zu gehen, doch schaffe es nicht mehr. Meine Knie knicken ein und und der Orgasmus überrollt mich, meine Klitoris läuft zuckend aus.
Erschöpft liege ich anschliessend in der Embryostellung auf den Boden neben dem Auto, geschüttelt von einen Weinkrampf. Ich weiss nicht, wie lange ich so liege, doch mit der Zeit beruhige ich mich und gehe erschöpft ins Haus. Ich schleppe mich auf die Terrasse und lasse mich so, wie ich bin, auf eine Liege fallen.
Total durcheinander liege ich auf der Liege und starre mit verweinten Augen in die Ferne. Erinnerungen an die letzten Wochen und Monat schiessen mir durch den Kopf, wie Blitze, einmal wird mal dieses, dann ein anderes Ereignis in den Fokus gezerrt. Auf einmal wird mir so richtig bewusst, was ich alles erlebt aber noch nicht richtig verarbeitet habe. Ich habe mich in immer neue Abenteuer und Affären gestürzt, aber wozu? Ich sehne mich nach Nähe, nach Liebe und Geborgenheit, stattdessen ficke ich oder lasse mich ficken, wie ...
... eine Verrückte jage ich etwas hinterher, das ich so nicht finden werde. Das ist mir jetzt auf einmal klar und ich weiss, was ich will: Ich will Jess!
Diese Erkenntnis lässt mich ruhig werden, ich lächle und fühle, wie sich der Druck von mir löst. Meine Lebensgeister erwachen und ich bin voller Tatendrang. Lächelnd erledige ich die Morgentoilette und fahre danach in die Kaffee Bar.
Bekleidet mit einer engen Jeans, weissem, engen Top, drunter Slip und BH und Turnschuhen betrete ich die Bar. Anna begrüsst mich freundlich, wenn auch etwas unsicher. Ich schaue sie an: "Ist was?"
"Ähm, nein, was sollte sein?"
"Dachte nur, du schaust so komisch ..."
"Sprich mit Jan, er sollte in ein paar Minuten hier sein."
"Okay ... Hab ich was angestellt?"
Anna schaut mit gequält an: "Nein, du nicht, aber sprich mit ihm!"
Setze mich unsicher an einen Tisch und trinke meinen Kaffee. Wenig später kommt Jan herein, sieht mich und kommt mit gesenktem Blick auf mich zu. Ich lächle ihn an: "Hey, Jan."
"Hallo, Samantha", er setzt sich an den Tisch, macht keine Anstalten mich zu umarmen oder zu küssen.
"Was ist los, Jan? Hab ich was angestellt?"
"Ähm, nein", er schaut mich unsicher an, "Peter war vorhin hier, mein Ex, du erinnerst dich?"
Ich nicke nur und schaue ihn an.
"Es geht ihm nicht so gut, und er hat sich entschuldigt, und ... also, ich möchte ihm nochmals eine Chance geben."
Schaue ihn etwas irritiert an: "Na ja, das kommt jetzt etwas überraschend ... aber ...