1. Die Geschichte von Sam (Teil 11)


    Datum: 17.11.2021, Kategorien: Transen

    ... diesen wichtigen Schritt überhaupt gehen? Haben sich Jess und Christiane getäuscht? Oder Frau Linder, Simone und Anna, auch Jan? Sie alle haben haben eine Frau in mir gesehen. Ebenso Claudia und auch die Frau mit dem spöttischen Blick, welcher ich in den letzten Tagen mehrmals zufällig begegnet bin.
    
    Ich lege mich erschöpft ins Bett und falle in einen tiefen, traumlosen Schlaf. Am nächsten Morgen wache ich mit klopfendem Herzen auf und werde auch gleich von der Realität eingeholt. Noch im Schlaf habe ich angefangen, meine harte Klitoris zu streicheln und ich erwache in dem Moment, als ich zuckend komme.
    
    Im ersten Moment bin ich schockiert und den Tränen nah, doch dann beschliesse ich, dagegen anzukämpfen. Ich bin eine Frau und ich ziehe das jetzt durch, rede ich mir gut zu. Ich bin schön und habe wunderschöne Brüste und eine etwas zu gross geratene Klitoris. aber ich bin trotzdem eine Frau. Stehe auf und stelle mich wieder vor den Spiegel.
    
    Es schauen mich traurige, aber auch lebensfrohe Augen an, mein Gesicht ist weicher geworden, weiblicher und sinnlicher. Meine Lippen sind leicht geöffnet und zu einem leichten, spöttischen Lächeln geformt. Wäre doch gelacht ... scheinen sie auszudrücken. Mein Gesicht wird durch schulterlange, braune Locken umrahmt. Lasse meinen Blick langsam nach unten gleiten, umfasse mit beiden Händen meine Brüste und hebe sie an. Meine Warzenhöfe ziehen sich zusammen und die Brustwarzen werden hart, richten sich auf. Sie fühlen sich schwerer ...
    ... aber auch weicher an und hängen leicht nach unten, als ich sie fallen lasse. Lasse den Blick über meinen Bauch gleiten, wo sie leicht die Bauchmuskeln abzeichnen. Drehe mich ins Profile und betrachte meinen Po. Er ist etwas voller geworden, aber auch weicher, ebenso die Oberschenkel. Drehe mich wieder frontal zum Spiegel und realisiere, dass auch mein Becken etwas weiter, fraulicher geworden ist. Stehe mit geschlossenen Beinen da, ein Bein vor das andere gestellt, so dass mein Intimbereich verdeckt ist. Gehe dann ein paar Schritte zurück und erfasse dann das ganze Bild auf einmal. Mir stockt der Atem und ich realisiere zum ersten Mal so richtig, wie ich mich verändert habe.
    
    "Oh mein Gott ... ", murmle ich ergriffen, "Ich bin eine Frau."
    
    Ich schaue auf die Uhr und muss mich jetzt wirklich beeilen. Ich dusche, schminke mich und ziehe mich an. 15 Minuten vor dem Termin parke ich vor dem Gerichtsgebäude gehe mit schnellen Schritten durch die Lobby zum Aufzug und betrete die wartende Kabine. Die Türen beginnen sich zu schliessen, doch im letzten Moment hält jemand eine Hand dazwischen und sie öffnen sich wieder. Ich schaue überrascht hoch und traue meinen Augen nicht: schon wieder die Frau, die mich die letzten Tage offensichtlich verfolgt hat, denke ich.
    
    "Guten Morgen", grüsst sie freundlich, unsere Blicke treffen sich uns sie lächelt.
    
    Erwidere den Gruss und lächle freundlich zurück, senke dann den Blick und wir fahren schweigend hoch. Sie drückt den 3. Stock, ich steige ...
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