Der seltsame Test
Datum: 26.11.2021,
Kategorien:
Transen
... sie ruhig: »Was dann?«
»Was meinst du damit?«, fragte ich sie verdutzt.
»Mike, ich spüre, dass da noch mehr ist. Ein tiefes, unausgesprochenes Verlangen. Was bist du also?«
»Äh?«, war alles, was ich hervorbrachte.
Ungläubig starrte ich sie an und wartete darauf, dass sie sich erklären würde. Doch sie war bereits wieder zum Schweigemönch mutiert und lächelte mich seelenruhig an. Das war reine Psychofolter. Aber ich spürte, dass es ihr ernst war. Wenn ich nicht sagte, was sie hören wollte, würde sie dieses Spielchen vermutlich bis zum nächsten Bahnhof durchziehen, dort einfach aufstehen, meiner Frau Platz machen und dann ohne ein weiteres Wort gehen.
Ich wollte nicht, dass das Gespräch mit ihr schon vorüber war. Andererseits hatte ich keine Ahnung, was sie eigentlich von mir hören wollte. Schließlich hatte ich die Wahrheit gesagt. Ich hatte kein Interesse an Männern. Punkt! Wieder musste ich an den Umschnalldildo denken und zögerte. Es stimmte, aber es war auch nicht die ganze Wahrheit. Es war komplizierter.
Ich blickte zu Sophie, die mich die ganze Zeit geduldig beobachtet hatte. Jetzt lächelte sie mich ermutigend an. Was sollte ich nur machen? Unschlüssig sah ich zur Anzeigetafel. In zehn Minuten würden wir den nächsten Halt erreichen, und Sophie würde in jedem Fall wieder aus meinem Leben verschwinden, egal ob ich es aussprach oder nicht. Was hatte ich also zu verlieren?
Ohne sie anzusehen, flüsterte ich: »Ich bin nicht schwul, ich stehe nicht auf ...
... Männer. Aber ich träume schon seit Jahren davon, einen Penis in den Mund zu nehmen. Ich möchte einmal in meinem Leben einen harten Schwanz lutschen, daran saugen und ihn mit der Zunge zum Abspritzen bringen.«
Meine direkten Worte hatten mich selbst überrascht. Es war einfach so aus mir herausgesprudelt. Ich wagte es nicht, Sophie anzusehen. Ich fürchtete, dass sie mein offenes Geständnis verstört haben könnte, dass sie jeden Augenblick angewidert aufstehen und gehen, oder - noch schlimmer - mich auslachen könnte. Doch nichts dergleichen passierte. Stattdessen sagte sie: »Ich weiß, was du meinst.«
Mit dieser Antwort hatte ich nicht gerechnet. Ich drehte meinen Kopf zu ihr.
Sie lächelte mich an und schien es ernst zu meinen. Dann fügte sie mit einem Blick auf ihre Zeitschrift hinzu: »Diese Option hatten die Verfasser des Tests wohl nicht bedacht. Vielleicht sollten wir einen Leserbrief an das Magazin schicken und um Nachbesserung bitten.«
Ich musste grinsen. »Ja, das sollten wir machen.«
Dann beugte sie sich verschwörerisch zu mir herüber und flüsterte mir ins Ohr: »Ich finde es übrigens auch geil, einen Schwanz zu blasen.«
Ihre sanfte Stimme zusammen mit so schmutzigen Worten jagte mir einen Schauer über den Rücken und ließ meinen eigenen Schwanz wieder anschwellen. Ungewollt tauchte in meinem Kopf das Bild von Sophie auf, die sich über meinen Schoß beugte, meine Hose öffnete und meinen Penis in ihren Mund schob. Schnell verscheuchte ich diesen Gedanken. Das ...