1. Die Doppelhammer Hütte (17)


    Datum: 03.12.2021, Kategorien: Schwule

    ... Dir, da sind wir ungestört."
    
    Bei Jeremias angekommen zogen sich beide aus und erwartungsvoll schaute Jeremias ihn an:
    
    "Was gibt es denn so Wichtiges?"
    
    Vinzenz ging hinaus und holte seine Satteltasche rein. Vor Jeremias Augen kippte er das ganze Geld vor seine Füße.
    
    "Wir können starten, wie schnell kannst Du Deinen Marktstand loswerden?"
    
    "Du willst wirklich nach Nepal mit mir? Hast Du tatsächlich im Lotto gewonnen?" log Jeremias.
    
    "Ach komm, Du wusstest es doch sowieso schon, oder?"
    
    "Ja, stimmt, aber ich konnte es Dir nicht vorher sagen."
    
    "Schon OK. Also, wann können wir los?"
    
    "Nächste Woche, denke ich, aber was ist mit Deinem Job und mit Deinem Sohn?"
    
    "Ich war beim Notar, alles geregelt, ich muss nur noch nächste Woche kündigen."
    
    "Geht das denn so kurzfristig?"
    
    "Mir doch egal, ich komme einfach nicht mehr. Was sollen sie denn dagegen machen?"
    
    "Vinzenz, hast Du Dir das auch gut überlegt?"
    
    "Nein, aber ich spüre, ich muss das jetzt tun. Ich muss hier raus und mit dem Geld kommen wir eine Weile hin und Du zeigst mir Nepal und all das, was Du mir seit wir uns kennen erzählt hast, zeigst Du mir in Echt!"
    
    "Natürlich, Du bist ja entscheidungsfreudig."
    
    Vinzenz packte heimlich seine Sachen und buchte die Flüge nach Katmandu für die beiden. Am Vorabend vor ihrer Abreise, als Valentin wieder mal auf einer Dorffete war, schenkte er seinem Bruder reinen Wein ein. Der war natürlich gehörig von den Socken.
    
    "Und was ist mit Deinem ...
    ... Job?"
    
    "Hab ich heute gekündigt!"
    
    "Und die Kündigungsfrist?"
    
    "Da scheiß ich drauf."
    
    "Und was ist mit Valentin und mit Moritz und Lea?"
    
    "Da wäre ich Dir dankbar, wenn Du das für mich übernehmen könntest. Verstehe doch, ich muss raus und mit Jeremias habe ich ein gutes Gefühl, dass ich viel von der Welt sehen kann. Du hast alle Vollmachten für das Haus und mein Auto und Motorrad. Ich weiß doch, dass ich mich 100% auf Dich verlassen kann."
    
    "Natürlich kannst Du das, trotz allem bin doch immer noch Dein Bruder, irgendwie jedenfalls."
    
    "Klar und das wirst Du auch immer bleiben. Wirst Du es wem erzählen?"
    
    "Ich denke nicht, es reicht doch, wenn wir beide es wissen und so stellt keiner irgendwelche Fragen wegen Valentin."
    
    "Ihr könnt es Euch ja überlegen, ob er bei Dir wohnen bleibt oder ob er alleine ins Haus zieht. Alt genug ist er ja."
    
    "Von mir aus kann er gerne hier bleiben. Ich habe ja in letzter Zeit, als es mit Euch nicht mehr so gut lief, eine besondere Bindung zu ihm aufbauen können."
    
    "Das habe ich schon gemerkt. Er schaut richtig zu Dir auf."
    
    Nur gut, dass Vinzenz keine Ahnung hatte, dass während seiner Abwesenheit Werner und sein Sohn eine wirklich besondere Beziehung zueinander aufgebaut hatten und dass es die Beiden es bei jeder sich bietenden Situation miteinander trieben. Und jetzt, wo sie aus Rücksicht es nicht mehr heimlich tun mussten, würde diese sicherlich noch häufiger sein, als bisher. Werners Schwanz schwoll in seinem knappen Short an und ...
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