1. „Rache wird am besten kalt serviert“


    Datum: 05.12.2021, Kategorien: Ehebruch

    ... "lustlosen" Hingabe an die Lust dieses mich irgendwie vereinnahmenden Mannes. "Ja, Liebling", hauchte ich nur leise in sein Ohr und blieb bewegungslos unter ihm liegen, spürte seine Männlichkeit tief in mich eindringen und spürte, wie er sich zuckend verkrampfte, anfing zu spritzen und sich mehr und mehr in meine feuchte Grotte ergoss. Die ich ihm so gerne saugend entgegengepresst hätte...
    
    "Nicht schlecht," sagte er schließlich anerkennend, als er sich nach ein paar Minuten auf die Seite drehte, aufstand und im Bad verschwand, nicht ohne mich noch grinsend anzuweisen, "bitte bleib so, mein braves Fickstück".
    
    Als er aus dem Bad zurück kam - er hatte geduscht und war bereits wieder angezogen, nahm er in dem Sessel neben dem Bett Platz und betrachtete mich in aller Seelenruhe. "Vielleicht können wir das ja bei Gelegenheit mal wiederholen, du hast Potenzial," sagte er dann anerkennend. Ich drehe mich leicht zu John hin und machte Anstalten aufzustehen, mir war jetzt auch nach einer erfrischenden Dusche. "Wir sind noch nicht fertig, Kleines", hörte ich ihn sagen und sah, dass er den Hörer des Zimmertelefons abnahm und hoffte, dass er etwas für uns bestellen würde, vielleicht ein leckeres Essen und Champagner. Aber ganz offensichtlich hatte er andere Pläne.
    
    "Ja, bitte bringen Sie mir einen Whiskey mit Eis auf das Zimmer. Natürlich, kommen Sie bitte auf das Zimmer, ich habe es mir hier gemütlich gemacht und möchte nicht unnötig aufstehen", sagte er und sah mich dabei ...
    ... grinsend an. Mein Gott, er wird doch nicht verlangen, dass ich mich nackt wie ich immer noch war, dem Zimmerkellner zeigen muss! "Und du, sei schön brav und enttäusche mich nicht." Er sagt das mit dem Unterton der Überzeugung, so als ob ihm klar war, dass ich gehorchen würde, dass ich mich hier Nackt von irgend einem Hotelangestellten begaffen lassen würde. Eine warnende innere Stimme sagte mir zwar, jetzt sollte es aber genug sein Claire, das musst du nicht mit dir machen lassen. Aber da war auch die andere Claire, die mir sagte, warum willst du auf diese frivole Erfahrung verzichten, bisher hat es dir doch gefallen, du Schlampe! Und du weißt doch ganz genau, dass du das Spielchen hier jederzeit beenden kannst, wenn dieser überaus charmante Mistkerl zu weit gehen würde. Ja, meine Liebe, ist ja schon gut, gab meine warnende Claire klein bei und überließ der wollüstigen, erfahrungsgierigen Clare das Feld.
    
    Es dauerte nicht lange und schon machte sich jemand an der Tür zu schaffen und öffnete sie. Ein älterer, nicht gerade attraktiver, beleibter Herr betrat das Zimmer und brachte John den Wiskey. Er schien mich erst gar nicht beachten und als er John den Wiskey auf den kleinen Tisch neben dem Sessel stellte, sagte er höflich zu John, "Alles zu Ihrer Zufriedenheit, mein Herr, hatten Sie einen schönen Abend, gefällt es Ihnen bei uns?" "Ja, es war ganz nett, Albert," sagte John gespielt gelangweilt und blickte dann ganz bewusst, und sozusagen Albert einladend ihm zu folgen, zu mir. ...
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