Leidenschaft in Flammen - Teil 2
Datum: 27.01.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Hardcore,
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... austrägt. Manchmal dauert es Jahren, manchmal nur wenige Wochen später.“
Also hing es von der Laune einer Göttin ab, wann die Freiheit ihrer Volksangehörigen endete. In Olivers Welt konnte man wenigstens ein bisschen planen, sobald man merkte, dass man beim Ficken das Kondom vergessen hatte. Vielleicht galt es hier als besondere Ehre, morgens schwanger aufzuwachen.
„Wie viele gilt es zu zeugen?“, hakte Oliver nach. Lieber wollte er jetzt erfahren, ob er eine Obergrenze hatte, als mitten im Rausch ausgebremst zu werden.
„So viele du kannst“, meinte Kwami, „falls du kannst.“
Oliver warf Zuri einen kurzen Blick zu, die empört die Backen aufblies. Wieder war es die Priesterin an ihrer Seite, die sie mit einem Kopfschütteln zurückhielt. Zaida legte die Stirn in Falten.
„Wir hatten einen holprigen Start“, gab Kwami zu. „Ich wollte ihn damit nicht beleidigen.“
Ihr Gesichtsausdruck bezeugte das Gegenteil. Kwami stand wohl nicht auf Machos und Playboys. Hoffentlich gehörte sie nicht zu den ganz harten Fällen, die einen nur einließen, wenn man das Zauberwort sprach, das nur sie kannten.
„Trotzdem hegst du Zweifel“, bemerkte die Hohepriesterin.
„Die legen sich schon“, versprach Kwami wenig überzeugend.
Zaida richtete sich auf, die Augen streng auf Kwami gerichtet. „Du wirst dich mit ihm einlassen, du wirst mit ihm das Blutritual vollziehen. Hier geht es nicht darum, was du willst, sondern um den Willen Mbezis. Oliver ist der Mann deiner Vision, diese ...
... Entscheidung ist bindend. Du schläfst nicht zum Vergnügen mit ihm, du erbringst deine Pflicht gegenüber Mbezi.“
Eingeschüchtert zog Kwami den Kopf ein, während Zuri hämisch grinste.
„Ja, meine Msichana Mkali.“
„Zuri sagte mir, du seist sehr engstirnig für eine Tama‘mke“, erwähnte Zaida. „Deswegen wird sie dich im Auge behalten. Das Ritual muss gemäß unserer Bräuche durchgeführt werden.“
Die anwesenden Priesterinnen und Novizinnen tauschten beunruhigt Blicke aus. Daraufhin wurde Kwami noch ein Stück kleiner, scharrte nervös mit den Füßen. Immer wieder blinzelte sie in Richtung ihrer Schwester. Oliver hatte kein Problem damit, beim Sex beobachtet zu werden, doch Kwami schien nicht so glücklich darüber.
„Ich bin sicher, Kwami wird Mbezi voll zufriedenstellen“, wagte er einen Einspruch. „Eine Aufsicht halte ich nicht für nötig.“
Zaida sah ihn an. „Was du für nötig hältst oder nicht, hat hier keine Bedeutung. Kwamis Ritual betrifft Zuri direkt, deswegen ist es in beider Sinn, wenn sie ein Auge auf euch hat. Das ist mein letztes Wort.“ Sie entspannte sich wieder. „Gehen wir nun zum ersten Teil des Rituals über. Es wird sich über mehrere Tage erstrecken. Sei geduldig, Oliver, denn ich weiß, wie sehr das den Willen eines Mannes fordert.“
Wenigstens verstand Zaida, wie sich Oliver gerade fühlte. Wenn es um Frauen ging, hatte er stets großes Selbstbewusstsein bewiesen. Heute bewies er seltene Nervosität.
„Was muss ich... müssen wir tun?“, fragte er.
„Kwami?“
„Mbezi ...