1. Leidenschaft in Flammen - Teil 2


    Datum: 27.01.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Hardcore, Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... während Kwami in Genugtuung lächelte. Die übliche schwesterliche Liebe zueinander, fand Oliver. Es erinnerte ihn an die Auseinandersetzung mit seiner Schwester. Immer hatte sie ihn als ältere zurechtweisen wollen, nur um dann von den Eltern selbst zurechtgewiesen zu werden. Dann nickte Zuri und trat einen Schritt zurück. Kwami verkniff sich mit der Hand vor dem Mund einen Kommentar.
    
    „Oliver“, setzte Zaida die Audienz fort, „du weißt, warum du hier bist?“
    
    Oliver räusperte sich verlegen. „Bei allem Respekt und allen Erklärungen bislang... Ich bin mir absolut nicht sicher. Es geht für Kwami anscheinend um einen Dienst an eurer Göttin Mbezi. Dazu hat sie mich auserkoren und ich soll mit ihr schlafen.“
    
    Kwami rollte mit den Augen, schwieg aber.
    
    Erwartungsvoll beugte sich die Hohepriesterin vor und sagte: „Das ist, stark zusammengefasst, richtig. So banal, wie es klingt, das Leben einer Tama‘mke dreht sich um Sex. Es ist für uns kein reines Mittel zum Kinder zeugen, und auch keine Arbeit zum Geldverdienen wie für eine Prostituierte. Mbezi, die Göttin der Lust, hat uns auserwählt, ein Leben dieser fleischlichen Gelüste in ihrer Reinform zu leben. Im Gegenzug erlaubt sie uns, Lust und Verzückung zu spüren, so wie sie es verspürt. Die würdigste Gabe an Mbezi ist der Höhepunkt der Verzückung, und wer ihn in Kuamsha Kuchoma, als brennend erlebt, steht in ihrer Gunst.“
    
    Kwami nickte zustimmend. „Deshalb ist es kontraproduktiv einen Eimer Wasser drüberzuschütten.“
    
    „Wer ...
    ... Kuamsha Kuchoma erlebt, erhält außergewöhnliche Gaben“, sagte Zaida. „Deshalb ist die Magie in Wanawake Wengi so lebendig. Wie du jedoch siehst, kommen bei uns keine Männer zur Welt. Mbezis Gegenpart, der Lustgott Mgetu, lehnt Wanawake Wengi ab und verweigert deshalb den Segen, männliche Nachkommen zu gebären. Daher müssen wir zum Zeugen von Kindern die Männer von außen hinzuholen.“
    
    „Also soll ich mit Kwami Kinder machen?“
    
    Oliver beunruhigte dieser Gedanke. Kinder banden Menschen, verlangten Aufmerksamkeit. Er hatte nicht vorgehabt, eine Familie zu gründen, denn es bedeutete das Ende seiner Freiheit. Hoffentlich erwarteten die Tama‘mke nicht, dass er Kwami heiratete oder Kindergeld bezahlte.
    
    „Ja und nein“, erklärte Zaida. „Mbezi ist die längere Anwesenheit von Männern nicht geheuer. Deshalb dient das sogenannte Blutritual - denn Kwami wird dabei ihre Unschuld verlieren - dazu, innerhalb weniger Tage alle Kinder zu zeugen, die sie irgendwann gebären wird.“
    
    Oliver hatte schon eine Idee, was sie damit meinte, dennoch fragte er: „Würde Kwami nicht sofort mit dem ersten Kind schwanger werden? In meiner Welt muss man eines nach dem anderen zeugen. Ich schätze, bei euch läuft das etwas anders?“
    
    Kwami verschränkte die Arme, während Zaida die Beine übereinanderschlug.
    
    „Du schätzt richtig“, antwortete die Hohepriesterin. „Mbezi hat eine besondere Einstellung zur Schwangerschaft. Egal, wann eine Tama‘mke den Samen empfängt, es entscheidet stets Mbezi, wann sie das Kind ...
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