Besuch meiner Tochter
Datum: 08.12.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Ein Leben als junger Informatikprofessor stellen sich manche als aufregend vor. Doch eigentlich war es in letzter Zeit sehr langweilig. Ich hatte Termine, ich hatte Projekte, ich war erfolgreich im Beruf und hatte die Anerkennung von Kollegen und Studenten. Aber abgesehen davon gab es in meinem Leben wenig, das von Belang war.
Nur eine Ausnahme gab es. Sie tauchte nicht mehr oft in meinem Leben auf, doch an diesem Freitag war wieder so ein Tag. Meine Tochter kam mich besuchen. Franzi, inzwischen zwanzig Jahre alt, war nach meiner Trennung bei ihrer Mutter aufgewachsen und studierte nun in Bayreuth, weswegen sie nicht oft in meinem Leben erschien. Umso mehr freute ich mich über die seltenen Tage und setzte jedes Mal alle Berge in Bewegung, damit auch absolut keine dienstlichen Termine die gemeinsame Zeit blockierten -- was für einen Professor wirklich schwierig sein kann.
Ich versprach Franzi wie immer, sie mit dem Auto vom Bahnhof abzuholen. Auf dem Weg dorthin wuchsen Sorgen, ob ich sie überhaupt erkennen würde. Auch aufgrund der Corona-Pandemie hatte ich sie nun zwei Jahre nicht gesehen, und besonders Frauen können ihr Aussehen in dieser Zeit ja ausgesprochen kreativ verändern. Pünktlich war ich am Gleis, als der Zug ankommen sollte. Natürlich hatte er ein paar Minuten Verspätung. Als er anhielt und die Türen aufgingen, musterte ich jeden aussteigenden Fahrgast, ob er meine Tochter sein könnte, doch niemand hatte Ähnlichkeit mit meinem Bild von ihr. Ich geriet in ...
... Verzweiflung. War etwas dazwischengekommen? War irgendetwas passiert? Oder hatte ich sie einfach nicht erkannt?
»Hi, Paps,« sagte da eine vertraute Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und da stand sie. Blond wie eh und je, mit zwei Zöpfen, die ihr über beide Schultern fielen, und mit einem erstaunlich großen Reisekoffer in der Hand. Sie ließ ihn los und trat auf mich zu. Als ich sie in die Arme schloss, atmete ich einen Hauch Parfüm wie Rosenduft ein und freute mich an dem fast schon vergessenen Gefühl, wie es ist, einem vertrauten Menschen nahe zu sein. Leute glauben mir nicht, wenn ich es ihnen sage, aber meine beruflichen Errungenschaften bedeuteten mir nicht sehr viel. Umso stolzer war ich auf meine intelligente, hübsche Tochter. Ich hätte sie gern länger im Arm gehalten, doch keiner von uns wollte am Bahnhof Wurzeln schlagen und überdies hätte sie das vielleicht irgendwann komisch gefunden. Also nahm ich sie mit zum Auto.
Unterwegs und während der Fahrt führten wir ein belangloses Gespräch, wie man es erwarten würde. Was hatten wir getrieben, wie lief es gerade so hier und da und derlei Dinge, über die man halt redet, wenn man sich länger nicht gesehen hatte. Franzi konnte sehr witzig und ernst zugleich sein, weswegen ich die Gespräche mit ihr schon immer genossen hatte. Vielleicht weil ich sie so lange nicht gesehen hatte, wanderte mein Blick im Auto immer wieder zur Beifahrerseite und ruhte fast häufiger auf meiner Tochter als auf der Straße. Autofahren beherrschte ...