1. Besuch meiner Tochter


    Datum: 08.12.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ich ohnehin mit geschlossenen Augen und im Schlaf. Franzi hatte sich wirklich gut gemacht, dachte ich mir beiläufig. Als Teenager war sie schon sehr ansehnlich, doch als junge Frau hatte sie noch einmal ein paar Schippen draufgelegt. Bestimmt gab es einen ganzen Schwarm Kerle, der hinter ihr her war. Ich fragte möglichst unauffällig, ob es in ihrem Privatleben eine engere Bekanntschaft gebe, doch sie verneinte. Die kurze Liaison damals mit diesem Robert war zwar schon ein paar Jährchen her, aber anscheinend hatte sie noch immer keine Lust oder Zeit, wieder jemanden kennenzulernen.
    
    Nachdem wir ihren Koffer in meine Wohnung gebracht hatten, lud ich sie wie immer zum Essen ein und wir fuhren in ein schönes fränkisches Gasthaus. Franzi war zwar eine halbe Vegetarierin, aber bei der traditionellen fränkischen Küche machte sie vernünftigerweise gelegentlich eine Ausnahme. Während des Essens redeten wir über ihr Studium und über meine Arbeit, über Politik und die ganzen Krisen dieser Welt und natürlich über den Krieg. Das schöne an unserem Vater-Tochter-Verhältnis war, dass wir zwar wussten und immer wieder merkten, dass wir manchmal anderer Meinung waren, aber dass wir uns dies auch problemlos zugestehen konnten und einander respektierten. Vielleicht lag das aber auch daran, dass wir letztlich auch nicht sooo weit auseinander lagen und niemand von uns irgendwelchen kruden Verschwörungsmythen oder Hasspropaganda verfallen war.
    
    Nach dem Essen machten wir noch einen Spaziergang ...
    ... und gingen dann noch ins Kino, um den neuen Avatar-Film zu sehen. Keine Angst, ich möchte niemanden spoilern und werde deshalb nichts davon erzählen. Abends tranken wir noch ein Gläschen Wein und gingen dann zu Bett, wobei ich sie wie immer in meinem kleinen Gästezimmer einquartierte, wo auch öfter mal wichtige Gäste wie Projektpartner übernachteten.
    
    Ich hatte mir vorgenommen, den Samstag in vollen Zügen zu genießen, und das taten wir auch. Wahrscheinlich wäre es langweilig, wenn ich alles klein klein erzählen würde, deshalb fasse ich es kurz zusammen. Nach einem ausgiebigen Frühstück gingen wir ein bisschen in der Stadt spazieren, bummelten dann über den Wochenendmarkt, kochten eine Spinat-Käse-Lasagne und gingen abends ins Theater. Die gemeinsame Zeit war wirklich schön und ich merkte, wie außergewöhnlich gut sie mir tat. Vielleicht weil meine Tochter eben der Mensch ist, der mir von allen Zweibeinern auf dem Planeten am nächsten ist. Und immer sein würde. Außer Kollegen, denen man in der Informatik auch gut aus dem Weg gehen kann, gab es sonst keine Menschen mehr in meinem Leben. Sicher, früher war da noch ihre Mutter gewesen, aber das war lange her und zumindest im Rückblick gefühlt doch nur eine kurze Phase gewesen. Umso mehr fiel mir wieder und wieder auf, wie sehr Franzi die Schönheit ihrer Mutter geerbt hatte. Wenn sie dafür von mir den Verstand erhalten hat, war sie wirklich gesegnet. Als wir abends im Theater saßen, war es mir schon fast peinlich, wie ich mich in ...
«1234...»