Toy 8
Datum: 13.12.2021,
Kategorien:
Gruppensex
Fetisch
Lesben Sex
... Toilette machte. Das war alles so intim, dass sie bald jeden Zoll am Körper ihrer Tante gekannt hatte. Und sie liebte es, sie zu berühren. Die Autoreaktion des Körpers zu beobachten, z.B wenn sie leicht über ihren Arm blies und sich die blonden kleine Haare zur Gänsehaut aufstellten. Sie hatte sich so auf ihr Erwachen gefreut, wenn das Heilkoma beendet sein würde. Sie hatte sich alles genau überlegt, wo sie Sophia streicheln würde, wie sie sie küssen würde. Und sie wurde von ihren eigenen Gefühlen einfach nur weggespült, die sie nicht verstand, aber was ihr auch egal war. Das Leben war zu kurz, um etwas auf die lange Bank zu schieben. Sie war jetzt ja schon dreimal innerhalb einer Jahresfrist dem eigenen Tod Nahe gekommen und sie war noch keine neunzehn. Und alle hier in diesem Haus bis auf die Gäste waren dem Tod begegnet, bevor es an der Zeit war, einschließlich ihrer Tante.
Sie drehte sich von ihrer Tante weg.
„Es tut mir Leid“, sagte sie jetzt, wo sie selbst mit dem Kopf zwischen den angewinkelten Beinen neben ihr saß. „Es ist... ach ich weiß nicht...“
„Jessica schau mich an.“
Jessica drehte ihren Kopf. Sophia sah, dass ihr Tränen die Wangen herunter liefen. Spontan legte sie die Arme um sie.
„Wir Michelis Frauen sind schon merkwürdige Menschen. Lieben die unseren und bringen dann Trauer und Entsetzen über die Familie. Das was du gerade versucht hast, war meine letzte Begegnung mit deiner Mutter sehr ähnlich. Ich habe geglaubt sie zu lieben, wie du es jetzt ...
... tust. Aber wir haben uns im Streit getrennt wegen Jaquelines Vater.“
„Wer ist er“, fragte Jessica in Sophias Schulter.
„Mein Deutschlehrer.“
Jessica stutze. Sie wusste, dass alle Frauen in ihrer Familie in ihrer Schule waren.
„Direktor Walter Jachmann?“
„Ist er jetzt Direktor? Damals war er frisch auf der Schule. Wir haben ihn alle angehimmelt, aber ich habe ihn herumgekriegt. Wir haben es geheim gehalten, vor allem als ich schwanger wurde. Ich habe versprochen, dass ich mir selber Geld besorge, damit ich ihn nicht belaste oder gefährde. Deine Mutter hat es aus mir heraus gekitzelt, im wahrsten Sinne des Wortes. So dagesessen haben wir wie wir jetzt, dem Anstandshalber noch im Nachthemd. Und ich habe ihr von dem Modelljob erzählt. So Typen, die Nacktfotos schießen wollten, von mir und Jaqueline. Perverse, dass hatte ich mir schon gedacht. Aber 15.000 für jeden von uns? Hätte ich dann ausgesorgt gehabt, zumindest bis zum meinem achtzehnten. Dann hätte ich Walter heiraten können und wir wären eine Familie...“, jetzt war es wieder an Sophia zu heulen.
„Und ich dachte er wäre schwul“, flüsterte Jessica. „Aber es erklärt, warum er jedes Jahr um den 16. April sich nach dir erkundigt hat.“
„Das ist Jaquelines Geburtstag.“
„Was?“, Jessica schreckte zurück. „Ist das dein Ernst? In einer Woche ist der 16. April. Dann muss jetzt alles schneller gehen. Tante heute wird ein anstrengender Tag für dich.“
„Ach jetzt bin ich wieder Tante? Wenn du das nochmal sagst, ...