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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... Nicken hin den Stuhl und half ihr beim Aufstehen. Dann verließen sie das Restaurant und gingen zurück in den Park. Schweigend gingen sie zurück zum Haus, wobei Mara links neben ihrer Herrin her lief, wie sie es gelernt hatte.. Dort blieb Mara noch einmal vor dem Schaufenster stehen und betrachtete das Kostüm. »Komm, lass uns rein gehen, es wird frisch.« Herrin Julia winkte sie zu sich und sie gingen ins Haus. Sie öffnete die Tür zu dem Antiquitätenladen und verschwand darin. Mara wollte ihr bereits folgen, als sie auch schon wieder heraus kam und ihr einen altmodischen Wecker in die Hand drückte. »Damit du morgen nicht verschläfst«, sagte sie und ging nach oben. Mara folgte ihr in die Küche. »Ich werd mir noch einen Film an sehen, wenn du möchtest, kannst du mit kommen. Ist ja noch früh am Abend.« Mara überlegte kurz. »Gerne, Herrin, vielen Dank.« Sie folgte ihr ins Wohnzimmer und kniete sich, nachdem ihre Herrin sich auf der Couch lang gemacht hatte neben diese. »Ich frühstücke so gegen sieben. Ich denke, du schaffst es bis dahin Frühstück zu machen?«, fragte Herrin Julia nach dem der Film, ein ziemlich alter Fantasystreifen, zu Ende war. »Ja, Herrin«, antwortete Mara. »Gut, dann geh jetzt ins Bett. Ich wünsch dir eine gute Nacht.« »Danke, Herrin«, sagte Mara Sie stand auf und knickste. »Ihnen ebenfalls eine gute Nacht Herrin«, sagte sie und ging durch die Küche, wo sie den Wecker nach der Küchenuhr stellte, nach oben in ihre Zimmer. Sie wusch sich, zog ...
... ein Nachthemd an und legte sich in ihr Bett. Der Tag war zwar ziemlich aufregend für sie gewesen aber bei weitem nicht so schlimm wie sie sich das vorgestellt hatte. Zwar hatte Herrin Julia eine etwas kühle Art, die sie schon in der Schule bemerkt hatte, aber sie war trotzdem freundlich zu ihr gewesen. Sie fragte sich, was der nächste Tag wohl bringen würde. Über diese Gedanken schlief sie irgendwann ein. Julia machte sich frisch und ging zu Bett. Es würde sicher noch einige Zeit dauern bis Mara sich eingewöhnt hatte. Sie wollte sie nicht überfordern. Morgen würde sie noch mal versuchen sich mit ihr zu unterhalten. Ewig konnte sie ihr Schweigen doch nicht durchhalten. Vielleicht fand sich ja ein Thema, über das sie mit ihr reden konnte. Und bevor sie ihr erklärte, was sie im Laden zu tun hatte, würde es sicher noch eine Weile dauern. Alles andere würde sich sicher ergeben. Mitten in der Nacht wachte Mara auf und schaute sich verwirrt um. Sie war in einem Zimmer, viel kleiner als der Schlafsaal und sie war alleine. Langsam erinnerte sie sich daran daß sie nun verkauft war und sich in ihrem Zimmer in Herrin Julias Haus befand. Sie fragte sich, warum sie aufgewacht war, konnte aber nichts Ungewöhnliches sehen oder hören. Langsam erinnerte sie sich an diesen Traum. Sie war durch den Park gelaufen. »Schneller!«, hatte jemand immer wieder gerufen. Da war aber noch mehr gewesen. Bruchstücke von Erinnerungen fuhren ihr durch den Kopf und verblassten wieder. Sie hatte die ...