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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... ihren Rücken. Er hatte jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn er sich so auf den Rücken der jungen Frau setzte. Doch er war sich auch darüber im Klaren, daß die Sarai es nicht dulden würde, wenn er ablehnte. Andrerseits wusste er natürlich, daß dies nur eine von vielen Vorsichtsmaßnahmen war, um sie zu schützen. Denn sollte er aus dieser Position heraus versuchen ihr irgend etwas zu tun, so würde Yanna ihn vermutlich sofort am Fuß zu fassen bekommen und ihm entweder eine vergiftete Nadel ins Bein stechen oder ihn mit bloßen Händen zu Fall bringen und ihm das Genick brechen. »Wie geht es zu Hause?«, fragte die Stimme. »Bestens. Wir haben dafür gesorgt, das alle gut unter gekommen sind. Aber darum haben Sie mich sicher nicht her gebeten«, sagte Peter. Er war sich im Klaren darüber, daß er irgend wann der Polizei einen Tipp geben musste was sie hier abspielte. Doch wusste er eben so das diese Frau, die sich seit nun mehr 17 Jahren vor der Polizei zu verstecken wusste, es irgend wie schaffen würde auch dieses Mal unerkannt zu entkommen. Einige andere Frauen würden zwar mit ziemlicher Sicherheit dabei gefasst werden, doch jede dieser Frauen war bereit ihr Leben für die Sarai zu geben. »Natürlich nicht, Peter. Aber ich interessiere mich noch immer dafür. Und dieses Interesse wird ganz sicher auch nicht weniger werden. Du weißt, mir brennt es immer noch in den Fingern sie wieder zu sehen.« »Ich weiß. Aber Sie wissen auch daß das nicht geht.« »Dennoch würde ich alles ...
... in meiner Macht Stehende tun, um sie zu schützen. Daß auch den anderen dabei geholfen wird, ist für mich lediglich ein äußerst positiver Nebeneffekt. Der Grund warum ich dich her gebeten habe ist folgender: Gestern wurde ein Transport überfallen. Du weißt, wie sehr ich es verabscheue, wenn sich jemand in meine Geschäfte einmischt. Neben meiner Ware befanden sich drei Frauen in diesem Transport. Sie sind laut Polizeibericht noch auf freiem Fuß. Die Täter allerdings wurden gefasst und sitzen in Untersuchungshaft.« »Und ich soll nun herausfinden, für wen sie arbeiten?« Peter änderte seine Sitzposition ein wenig. Sofort schoss eine Hand in Richtung seines Fußes, die sich allerdings augenblicklich wieder zurück zog. Er hatte nicht einmal gemerkt das die junge Frau sich nicht mehr auf ihren Händen abstützte. »Nein, das werde ich schon raus bekommen. Es geht mir um die Frauen. Sie haben eine neue Identität bekommen und sind nun der Meinung, daß die Schule besser für sie ist, als das Gefängnis. Ich möchte dich darum bitten, dafür zu sorgen, daß sie wohlbehalten zu einer Schule kommen, um sich dort freiwillig zu melden.« Peter war jedes Mal aufs Neue erstaunt darüber, wie diese Frau es schaffte nicht nur ihren eigenen Vorteil aus einer Situation zu ziehen, sondern dabei auch noch dafür zu sorgen, das andere aus allem heraus gehalten wurden und welche Mittel sie dafür aufwendete. Neue Identitäten waren nicht billig, wie er wusste. - - - Mara war froh darüber, heute doch ...