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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... die Sandalen angezogen zu haben. Ihr war ein wenig kalt und frierende Füße konnte sie überhaupt nicht leiden. Nach dem Frühstück war sie mit ihrer Herrin in einen Möbelladen gefahren. Nun schob sie einen großen Einkaufswagen voller Möbel und Kleinzeug vor sich her. »Du brauchst noch eine Uhr«, sagte Julia und deutete auf eine große Wand voller Uhren. »Such dir zwei aus. Eine für dein Schlafzimmer und eine fürs Wohnzimmer.« »Ja, Herrin«, sagte Mara heute sicher schon zum tausendsten Male. Sie ließ den Wagen am Rand des Ganges stehen und ging zu der Wand mit den Uhren. Sie hatte schnell zwei gefunden die zum Rest der Möbel passten und suchte diese aus den Regalen heraus. Sie legte sie in den Wagen zu den anderen Sachen und knickste vor Julia. »Gut, fällt dir noch was ein?«, fragte diese. »Im Moment nicht, Herrin«, sagte Mara. Ihr graute schon davor, die ganzen Sachen nachher ins Dachgeschoss zu bringen. Die Herrin hatte bisher keine Anstalten unternommen, ihr dabei zu helfen, alles auf den Wagen zu packen. Außer den Sachen, die sich bis jetzt auf dem Wagen befanden, hatte sie sich noch eine Couchgarnitur nebst Sessel und Tisch aussuchen müssen, die sie ganz sicher alleine weder in den Transporter, noch durch das enge Treppenhaus ins Dachgeschoss bewegen konnte. Zusammen mit dem Schreibtisch und dem dazu gehörenden Stuhl, sowie dem großen Sideboard, kam jetzt bereits einiges zusammen. Julia beobachtete Mara eingehend, während sie die Sachen auf den Einkaufswagen ...
... packte. Seit sie den Schreibtisch aufgeladen hatte, schien sie immer missmutiger zu werden. Sie fragte sich, wann sie bei den großen Teilen endlich um Hilfe fragen wollte, doch sie hatte selbst die flachen Kisten mit dem Sideboard alleine auf den Wagen gestemmt, was ihr sichtlich schwer gefallen war. Nun standen sie im Bereich vor den Kassen. Sie hatte Mara gebeten, kurz zu warten, weil sie noch etwas holen wollte. Als sie zurück kam, stand Mara vor einem Regal mit großen Plüschtieren und schaute sich diese an. Sie machte dabei ein ziemlich trauriges Gesicht. Nachdem sie an der Kasse alles bezahlt hatte, sagte Julia »Geh bitte schon mal zum Wagen und lad alles ein. Ich kümmere mich noch darum das die Couch morgen geliefert wird.« »Ja, Herrin«, sagte Mara. Sie knickste als Julia ihr den Schlüssel gab und zu dem Schalter ging, wo man die Lieferungen beauftragen konnte. Dann schob sie den Einkaufswagen zum Transporter und begann, alles ein zu laden. Zuerst die beiden Kartons mit den Teilen des Sideboards und den Schreibtisch. Damit waren die größten Teile zumindest schon mal verstaut. Die restlichen Teile waren schnell eingeladen und halbwegs gut gesichert. Sie hatte keine Ahnung davon wie man sowas zusammen bauen sollte. Aber die Herrin hatte gesagt, daß das kein großes Problem wäre. Mara hoffte nur, daß sie damit recht hatte. Gerade als sie den Einkaufswagen zurück brachte, kam auch Herrin Julia aus dem Laden. Sie trug eine Plastikkiste unter dem Arm, die sie auf die ...