1. Servas 02: Neuanfang Teil 01


    Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM

    ... Bügelbrett habe ich aus der Waschküche geholt. Es steht da hinten.« Sie deutete den schmalen Gang entlang zum Gästezimmer. Mara ging dort hin und sah das Bügelbrett unter dem Fenster stehen. Dort hatte sie eine schöne Aussicht, ganz anders als in der Waschküche. So würde ihr wahrscheinlich sogar das Bügeln Spaß machen, dachte sich Mara.
    
    Mara kam zurück und ging zu der Couch. Sie schaute Julia fragend an. Diese nickte und Mara setzte sich.. Sie lehnte sich zurück und fand, das diese wirklich sehr bequem war. »Ich gehe nach unten, wenn du magst, kannst du nach kommen, ich wollte mir noch einen Film ansehen.«
    
    »Danke, Herrin«, sagte Mara und stand auf und knickste als Julia nach unten ging. Sie setzte sich in den Sessel und lehnte sich weit nach hinten. Sie schloss einen Moment die Augen und genoss die Stille. Dann stand sie auf und folgte Herrin Julia nach unten. Diese saß bereits auf der Couch und der Vorspann des Filmes lief gerade an.
    
    »Komm, setz dich«, sagte sie. Mara ging zur Couch und setzte sich auf die freie Seite.
    
    »Wart mal«, sagte Julia. »Du hast heute Morgen da vor gestanden und so traurig ausgesehen, da musste ich einfach einen kaufen.« Sie holte ein Plüschtier, einen ziemlich großen, braunen Hund, neben der Couch hervor und gab ihn Mara.
    
    »Vielen Dank, Herrin«, sagte sie leise. Ein ähnliches Plüschtier hatte sie zu Hause gehabt. Sie hatte den Hund zu ihrem sechsten Geburtstag bekommen und seit dem hatte sie ihn jeden Abend, wenn sie schlafen ging in ...
    ... den Arm genommen. Sie zog die Beine an und nahm diesen Plüschhund in den Arm. Sie heilt ihn die ganze Zeit während der Film lief fest. Kurz vor Ende des Filmes, es war gerade 22 Uhr, fielen ihr die Augen zu. Als der Film zu Ende war, stand Julia auf und sah, das Mara schlief. Das Plüschtier hielt sie fest in den Armen. Sie wollte sie nicht wecken und deckte sie mit einer Wolldecke zu bevor sie selbst ins Bett ging.
    
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    Rebecca setzte den schweren Wagen in Bewegung. Als sie endlich aus der Stadt heraus war und auf der Landstraße fuhr, trat sie das Gas durch. Sie nahm augenblicklich den Fuß etwas zurück und musste sogar noch etwas bremsen um nicht zu schnell zu fahren. Sie war immer noch erstaunt darüber, daß ein so schwerer Wagen so beschleunigen konnte. Sie hatte das Auto letzte Woche erst für diese Fahrt gekauft, weil sie das Bahnfahren nicht mochte. Bei dem Gebrauchtwagenhändler hatte sie sich sofort in dieses eigentlich viel zu luxuriöse Auto verliebt und es mit den Worten »Man gönnt sich ja sonst nichts«, gekauft.
    
    Das Navi zeigte an, daß die Fahrt etwa drei Stunden dauern würde. Eigentlich viel zu lange für so eine Entfernung. Aber es gab keine Schnellstraße, welche die Fahrt verkürzen würde, so daß sie auf normalen Autobahnen bleiben musste. Während sie so vor sich hin fuhr, dachte sie über ihr bisheriges Leben nach. Eigentlich hatte sie abgesehen von der Schule bisher ohne ein wirkliches Ziel gelebt und nichts Nennenswertes erreicht. Das würde sich weder heute ...
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