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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... ist manchmal eine echte Quasselstrippe.« Vera lachte. »Sie ist Ihre Serva?« »Serva, Vertraute, Freundin, Geliebte und noch viel mehr«, erwiderte Vera. Vivian kam mit einem Glas Saft und stellte es vor Rebecca auf den Tisch. Dann legte sie die Fingerspitzen der flachen Hand an ihr Kinn und bewegte diese nach unten und knickste. »Danke sehr«, sagte Rebecca und nickte freundlich. Vivian kniete sich wieder neben die Tür und Rebecca trank einen Schluck. »Frauen wie Vivian werden Sie hier einige sehen. Unsere Chefin ist, was das angeht ziemlich engagiert. Sie kauft auch schon mal einfach auf der Straße eine Serva die gerade von ihrem Besitzer oder ihrer Besitzerin geschlagen wird. Und dabei geht sie nur selten freundlich auf diese Leute zu. Aber vermutlich werden Sie sie demnächst ja kennenlernen.« Vivian machte wieder einige Gesten. Zuerst spreizte sie wieder Daumen und kleine Finger von beiden Händen ab und ließ die kleinen Finger sich umrunden, dann winkelte sie die rechte Hand ab und bewegte sie neben ihrer Schläfe vor und zurück, zum Schluss ließ sie die Rechte zur Faust geballt vor ihrer Brust kreisen. Dabei grinste sie breit. »Ich helf dir gleich, von wegen große, böse Frau. Sei froh, daß sie dich da raus gehauen hat«, sagte Vera, worauf hin Vivian den Blick senkte. »In der Schule hatte ich eine Mitschülerin, die ebenfalls einen ziemlich ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit hatte«, sagte Rebecca, »Alle nannten sie immer großes, böses Mädchen, weil sie ...
... schon mal dazwischen gegangen ist, wenn sie meinte, eine Mitschülerin würde ungerechtfertigt bestraft. Das hat ihr mehr als einmal selbst eine gehörige Strafe eingebracht. Sie war wie ich selbst eine freie Schülerin. Sie hatte ihren Sinn für Gerechtigkeit wohl von ihrer Mutter, die ebenfalls eine Serva war.« »Sie war sie eine freie Schülerin? Wieso wurde Sie dann bestraft?«, wollte Vera wissen. Sie hatte sich mit ihrem Stuhl zu Rebecca gedreht und die Beine übereinander geschlagen. »Wir waren damals drei freie Schülerinnen in unserer Gruppe. Die anderen haben uns natürlich geschnitten, weil wir ja angeblich was Besseres waren«, sagte Rebecca und lachte, »Emylia ist, als sie wieder mal Mist gebaut hatte, zur Schulleiterin gegangen und hat gesagt, sie wollte gefälligst genau so behandelt werden, wie die anderen auch. Als dann eine andere Schülerin wegen etwas bestraft werden sollte, was ich getan hatte, bin ich auch dazwischen gegangen und habe zugegeben daß ich das war. Dann hab ich mich einfach hinter sie gestellt und der Lehrerin gesagt, daß sie endlich anfangen soll. Ich konnte zwar eine Woche nicht mehr auf dem Rücken liegen oder sitzen, aber das war es wert.« Rebecca holte nach dieser Erklärung tief Luft und trank einen Schluck. Vivian sah sie groß an und machte einige schnelle Gesten, die Rebecca unmöglich deuten konnte. »Sie fragt Sie, ob Sie als freie Schülerin wirklich genau so geschlagen wurden, wie die anderen«, übersetzte Vera. Rebecca nickte. »Ja, genau so ...