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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... erinnerte sich was diese bedeuteten. Vivian hatte genau diese heute schon einmal gemacht. »Große, böse Frau? Die Chefin ist da drinne?« Vivian nickte. Rebecca war sich sicher, das sie diese nicht kennenlernen wollte, wenn sie gerade so gelaunt war wie jetzt. Doch in diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und eine Frau, die tatsächlich ziemlich groß war, stand in der Tür, drehte sich noch einmal um und schrie. »Sagt diesen Pfeifen, wir zahlen einen Haufen Geld für ihre sogenannten Dienstleistungen. Und wenn sie nicht spuren, kaufen wir eben den ganzen Laden.« »Du kannst doch keine Behörde kaufen«, erklang Veras Stimme leise. »Das werden wir dann noch sehen«, schrie die Frau. Sie trug eine verwaschene Jeans und ein weites, schwarzes T-Shirt auf dessen Rückseite der Schriftzug »Princess« unter einem grinsenden Totenkopf abgebildet war. Ihre schulterlangen, dunklen Haare standen wirr ab. Als sie sich umdrehte und in schweren Stiefeln zur Tür stapfte, streifte ihr Blick Rebecca. Bevor Vivian, die gerade aufgesprungen war, um ihr die Tür zu öffnen, diese erreichte, fiel sie auch schon hinter der wütenden Frau mit einem lauten Knall ins Schloss. Rebecca starrte ihr hinter her. Irgend wie kam ihr diese Frau bekannt vor, sie konnte jedoch nicht zuordnen woher. Ein seltsames Gefühl war alles, was von diesem kurzen Blick zurück blieb. »Hallo Rebecca«, sagte Nin, die hinter ihrer Chefin aus ihrem Büro kam »Einen Moment noch bitte. Ich muss mich erst mal wieder beruhigen«, ...
... sagte sie und ging zurück ins Büro. Von drinne hörte man ein leises Lachen. Auch Vera, die nun hinaus kam, grinste breit. Sie schaute Vivan an und machte eine Geste, die Rebecca als »trinken« wieder erkannte. Diese machte ein paar schnelle Gesten denen Rebecca nicht folgen konnte und grinste. Vera winkte sie mit dem Zeigefinger zu sich. Sie stand auf und trat neben ihre Herrin an den Schreibtisch, hob die Tunika und bekam von Vera einen festen Schlag mit der flachen Hand auf ihren Hintern. Nachdem sie sich umgedreht hatte, machte sie noch einige schnelle Gesten und ging hinaus. »Sowas freches. Ich glaube, ich muss mal etwas mehr durchgreifen«, sagte Vera, ihr Lachen strafte ihre Worte jedoch lügen. Rebecca war sich nicht sicher, ob sie das wirklich tun würde. Als Vivian wieder herein kam und Vera aus einer Karaffe Saft eingeschenkt hatte hakte diese einen Finger in den Ring in deren Halsband, zog sie zu sich und küsste sie innig. »Nicht mehr so Frech kleine«, flüsterte sie. Vivian nickte lächelnd, klopfte an Nins Tür und ging mit der Karaffe in ihr Büro. »Ihr sollt hier nicht dauernd rum knutschen sonst mache ich mit«, rief sie hinaus. »Rebecca, du kannst jetzt rein kommen«, fügte sie noch hinzu. Rebecca stand auf und ging in Nins Büro. »Setz dich«, sagte diese und deutete auf den Stuhl ihr gegenüber. »Jetzt hast du Emylia auch kennengelernt. Leider nicht gerade von ihrer besten Seite. Aber wenn sie so eine Laune hat, dann rollen irgend wo Köpfe. Und das kann ich in diesen ...