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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... Aber der Preis ist immer um die Hälfte teurer als die Sachen wirklich wert sind. Sie meint, damit sind die Kunden zufrieden, wenn man langsam mit dem Preis runter gehen kann und es freut die Kasse, wenn man es nicht tun muss«, sagte Herrin Julia grinsend. »Es wird wohl noch Jahrzehnte dauern das alles hier zu verkaufen. Und wenn das geschafft ist, gibt es im Schuppen noch ein Lager, das mindestens genau so groß ist.« »Ich verstehe«, sagte Mara. Sie vermutete, daß dies die nächsten Jahre wohl ihre Aufgabe sein würde. Wie richtig sie damit lag, erfuhr sie gleich darauf. »Wenn du dich hier etwas eingelebt hast und dich etwas auskennst, wirst du wahrscheinlich hier verkaufen und nebenbei die Buchhaltung machen, während ich den anderen übernehme.« Wahrscheinlich sollte hier wirklich mal dringen aufgeräumt und Staub gewischt werden, überlegte Mara. Dann würde man sicher mehr verkaufen können. Während dessen ging Herrin Julia wieder zurück in den Flur und schloss hinter Mara die Tür ab. Den Schlüssel hängte sie an einen Haken neben der Tür. Neben der nächsten Tür hing ebenfalls ein Schlüssel an einem Haken, mit dem sie diese nun auf schloss. »Das ist nur damit nicht zufällig jemand aus dem Laden nach hinten kommt«, erklärte sie und ging in den zweiten Laden. Dieser sah wesentlich aufgeräumter und sauberer aus, als der erste. Dennoch fühlte Mara sich hier ein wenig unwohl. Von der Tür aus konnte sie die beiden Puppen im Schaufenster sehen. Der Boden war mit einem ...
... weichen, hellen Teppich belegt und die Wände weiß gestrichen. Links von sich befand sich an der Wand ein großes Regal mit allerlei Sexspielzeug. Bei einigen Sachen war Mara klar, worum es sich handelte aber bei anderen Dingen konnte sie sich den Zweck nicht einmal vorstellen. Genau so erging es ihr mit den Dingen die sich in den beiden Regalen zu ihrer Rechten befanden. Sie ging langsam zwischen die Regale und schaute sich um. Dort fanden sich viele Dinge, die sie lieber nicht gesehen hätte, unter anderem gab es dort eiserne Ringe mit Ketten daran, deren Zweck die Bilder auf der Verpackung deutlich machten, es handelte sich ganz offensichtlich um Fesseln für Hände und Füße. Etwas verunsichert trat Mara wieder zwischen den Regalen hervor und betrachtete die Objekte, die auf der freien Fläche zwischen dem Schaufenster und den Regalen standen. So etwas hatte sie bei Miss Lin bereits gesehen, es handelte sich um ein kompliziert aussehendes Teil aus schweren Stahlteilen auf dem mehrere mit Leder bespannte Polster befestigt waren. Miss Lin hatte es damals einen Strafbock genannt. »Leg dich ruhig mal drauf«, sagte Herrin Julia und riss sie schon wieder aus ihren Gedanken. Mara schüttelte den Kopf und trat einen Schritt zurück. »Nun stell dich nicht so an, ich tu dir nichts«, sagte Herrin Julia lachend doch Mara trat vorsichtshalber noch einen Schritt zurück. »Gelegentlich wirst du auch hier mal aushelfen«, sagte Herrin Julia ruhig, »Und da ist es sicher besser, du weißt, was das ...