1. Servas 02: Neuanfang Teil 01


    Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM

    ... noch Standardkost. Aber darüber brauchst du dir heute keine Gedanken zu machen, heute bist du eingeladen. Und zu Hause spielt das sowieso keine Rolle, das geht sowieso alles auf meine Kappe«, erklärte Andrea.
    
    Während sie auf das Essen warteten, unterhielten sich die Beiden. Rebecca kam langsam aus sich heraus und so entspann sich eine angeregte Unterhaltung zwischen den beiden Frauen, die sie während des Essens, wenn auch ein wenig verhaltener, weiterführten. Das Essen war ausgezeichnet und obwohl es wirklich reichlich war, bestellte Andrea noch einen Obstsalat als Nachtisch.
    
    Nachdem sie aufgegessen hatten, sagte Andrea plötzlich »Rutsch nicht andauernd so auf dem Stuhl herum, das sieht ja furchtbar aus.«
    
    Rebecca spürte wie ihr das Blut ins Gesicht schoss. Ohne das sie selbst es richtig gemerkt hatte, bewegte sie dauernd den Hintern hin und her, weil der Keuschheitsgürtel mal hier, bald mal da drückte und ein unangenehmes Gefühl hinterließ. »Verzeihung, Herrin«, sagte sie leise. »Das ist der Gürtel, er fühlt sich etwas komisch an.«
    
    Andrea schaute sie mit festem Blick an. »Du gewöhnst dich schon daran. Und damit es etwas schneller geht, wirst du ihn die nächsten Wochen auch dann tragen, wenn du in deinem Zimmer bist. Du wirst ihn nur einmal am Tag abnehmen, um dich zu waschen«, sagte Andrea streng.
    
    »Ja, Herrin«, erwiderte Rebecca mit gesenktem Blick. Das hatte gesessen. Sie hatte gehofft, den Gürtel heute Abend ab nehmen zu können, denn obwohl sie es sich ...
    ... selbst nicht eingestehen wollte, erregte sie dieser Zustand des eingeschlossen seins, nicht mehr Herr über ihre eigene Sexualität zu sein und auch noch ständig daran erinnert zu werden.
    
    »Und wenn auch das nicht hilft, oder du versuchen solltest, den Gürtel länger aus zu ziehen als unbedingt nötig, dann werde ich andere Maßnahmen ergreifen müssen. Und sei dir sicher, ich werde das mit bekommen.« Sie schaute Rebecca noch immer mit strengem Blick an. Diese wollte gar nicht erst heraus finden, was diese anderen Maßnahmen sein würden und versuchte mit gesenktem Blick so still sitzen zu bleiben wie es nur ging.
    
    »Nun zieh nicht so ein Gesicht.« Andrea strich ihr mit der Hand über die Wange und riss sie damit aus ihren Gedanken. »Komm, wir wollen nach Hause. Es ist schon spät.«
    
    »Ja, Herrin«, sagte Andrea noch immer ziemlich leise, stand auf und hielt Andreas Stuhl, als diese auf stand. Sie folgte ihr durch die große Eingangshalle des Zentrums, wo noch immer laute Musik zu hören war, zurück zum Wagen, öffnete ihr die Tür und setzte sich wieder hinters Steuer. Das Navigationssystem wies ihr den Weg zurück. Als sie am Haus angekommen und ausgestiegen waren stand Andrea wartend vor der Haustür. »Worauf wartest du denn?«, fragte sie und schaute Rebecca an.
    
    »Verzeihung, Herrin, ich habe doch keinen Schlüssel«, sagte diese und schaute sie ratlos an. »Natürlich hast du den.« Andrea zeigte auf ihr Handgelenk. Rebecca fragte sich, ob das Comm auch der Hausschlüssel war. Und tatsächlich, ...
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