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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... erste Nacht verbracht hatte und zog ihre Sportsachen an. Dann verließ sie die Wohnung und fuhr mit dem Aufzug nach unten. In der Lobby wartete Vivian bereits und hielt ihr eine Karte unter die Nase. Dazu machte sie einige Gesten. »Nein, noch immer nicht. Ich weiß auch nicht was das soll. Tagsüber macht sie dauernd irgend welche Andeutungen und so und wenn ich abends in ihr Schlafzimmer gehe dann tut sie als wäre ich aus Zucker und fragt dauernd nach, ob dies oder jenes in Ordnung ist und ob mir das auch ja nicht zu viel ist. Da vergeht einem doch jede Lust. War das bei dir etwa auch so.?« Vivian sah sie an und begann tonlos zu lachen. »Ich finde das nicht so lustig. Wenn das so weiter geht, bekomme ich noch 'ne Kuschelallergie«, sagte Larissa missmutig. Statt einer Antwort bewegte Vivian nur die locker zu Fäusten geballten Hände neben sich vor und zurück, die Geste für Joggen wie Larissa mittlerweile wusste, und lief los. Larissa zuckte nur mit den Schultern und lief hinter ihr her. Als sie nach einer halben Stunde an einem der Tore an kamen, blieb Vivian stehen. Sie tippte etwas auf ihrem Comm und hielt es ihr vor die Nase. »Ich muss noch Rebeccas Auto rein holen. Bis später«, stand dort. Larissa nickte nur und lief weiter. Sie kam an der Schule vorbei und lief einer Gruppe Schülerinnen in die Arme, die diese gerade im Laufschritt verließen. Hinter den Schülerinnen lief eine Frau mit pechschwarzen Haaren und bleicher Haut. »Hallo, Helen«, sagte Larissa und lief ...
... neben ihr her. »Guten Morgen, Larissa, so früh schon munter? Wo hast du denn Vivian gelassen? Ich dachte, ihr Beiden lauft morgens zusammen?«, fragte Helen. Die Schülerinnen schauten kurz zu ihr, liefen aber weiter. Das Tempo war nicht all zu schnell also konnte Larissa, ohne langsamer zu werden antworten, daß Vivian noch irgend ein Auto rein holen sollte. »Das muss wohl das von Rebecca sein. Die wohnt bei Andrea«, sagte Helen. »Wie läuft es mit deiner Herrin? Ist alles in Ordnung?«, wollte sie wissen. »Ja, alles in Ordnung«, sagte Larissa. »Meistens ist sie echt nett.« »Meistens?«, hakte Helen nach. »So lange ich nicht unpünktlich bin geht es. Aber bei der Pünktlichkeit kann sie schon ziemlich streng sein«, erklärte Larissa. Sie lief noch eine Weile neben Helen her, bis diese ihre Gruppe auf eine Wiese dirigierte und damit begann diese Haltungen üben zu lassen. Das war etwas, was Larissa von der Schule sicher nicht vermissen würde und so verabschiedete sie sich und lief weiter. Sie beendete ihre Runde und lief zurück zum Haus. Sie schaute auf die Uhr und sah, daß sie noch eine gute dreiviertel Stunde Zeit bis zum Frühstück hatte. Also ging sie schnell unter die Dusche und zog sich danach eine frische Tunika über. Barfuß ging sie in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Die Brötchen, die sie gestern Abend bestellt hatte, waren bereits mit dem Transportsystem angekommen. Sie legte sie in einen Korb und stellte sie auf den Tisch. »Schönen guten Morgen, ...