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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... komme gleich nach.« Larissa nickte und wollte erneut damit beginnen, den Tisch ab zu räumen doch Johanna hielt sie zurück. »Ich hab nichts davon gesagt, daß du abräumen sollst. Das hat Zeit. Du machst mal was ich dir gesagt hab.« »Ja, Herrin«, sagte Larissa und ging mit hängenden Schultern ins Wohnzimmer, wo sie die Couch auszog und dann Kissen und Decken auf diese legte. Johanna holte einen kleinen Topf aus dem Schrank und goss zwei Tassen Milch hinein. Sie stellte diesen auf den Herd, nahm eine Tafel Schokolade und brach einige Stücke ab die, sie in die Milch gab. Sie rieb etwas Ingwer hinein und gab dann noch eine Stange Vanille dazu. Als die Milch langsam warm wurde, gab sie noch zwei große Löffel Zucker in die Milch und rührte alles bis die Schokolade geschmolzen und die Milch einen dunkelbraunen Farbton angenommen hatte. Dann nahm sie die Milch vom Herd und schüttete sie in zwei Tassen. Bevor sie ins Wohnzimmer ging, tippte sie eine Nachricht in ihr Comm und nahm sich einen Tag frei. Sie stellte die beiden Tassen auf ein Tablett und ging ins Wohnzimmer wo Larissa bereits auf der ausgezogenen Couch hockte. Sie hatte sich ganz in eine Ecke gehockt und schaute fragend zu ihr auf. Johanna stellte die Tassen auf den kleinen Beistelltisch neben der Couch und legte sich mitten auf die Couch. Sie zog eine Decke über sich und hob diese etwas an. »Komm her«, sagte sie zu Larissa. Diese schaute sie fragend an, kam aber zu ihr unter die Decke. Sie hielt ein wenig Abstand ...
... zu Johanna, doch diese fasste sie an der Schulter und zog sie zu sich. »Gut so?«, fragte sie. Larissa schaute kurz zu ihr auf und rückte noch ein Stück näher zu ihr. Darauf hin legte Johanna ein Bein über Larissas Beine. Ihre Hand legte sie in Larissas Taille und begann sie zu kraulen. Sie merkte wie Larissa langsam entspannte und sich bei ihr an lehnte. Sie nahm die beiden Tassen und gab Larissa eine davon. »Vorsicht, die ist heiß. Das ist ein Rezept meiner Großmutter.« »Vielen Dank, Herrin«, sagte Larissa und probierte einen kleinen Schluck. »Die schmeckt lecker.« »Danke«, sagte Johanna. »Und nun erzähl mal, was ist mit dir los? Ich kann mir gut vorstellen daß es nicht leicht ist, einfach irgend wo hin zu kommen, ohne zu wissen, was einen nun erwartet. Aber das ist nicht alles, oder?« Larissa trank noch einen Schluck und nickte leicht. Dann begann sie zu erzählen, von ihrer Jugend und davon das ihre Eltern sich nie wirklich um sie gekümmert hatten, von der Schule, wo sie mehrmals die Klasse wiederholen musste und nie wirklich Freunde hatte. Sie erzählte von der Schule in Straßburg, wo sie das erste Mal das Gefühl hatte, Freunde gefunden zu haben, die sie aber wohl nie wieder sehen würde und wie einsam sie sich manchmal fühlte. So saßen die Beiden den ganzen Vormittag auf der Couch und redeten. Larissa taute langsam auf und fasste ein wenig Vertrauen zu Johanna. Irgend wann saßen die Beiden dann schweigend nebeneinander. Johanna kraulte Larissa weiter bis ihr Atem ...