Die Mitte des Universums Ch. 052
Datum: 18.12.2021,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
... und immer mal einen Blick zu erhaschen ist ja auf die Dauer nicht wirklich befriedigend."
„Ach, naja, manche Leute sind Voyeure, andere Exhibitionisten. Meine Mutter sagte, dass, wenn sie ein Video hätte, sie wohl aufhören würde, uns hinterher zu spionieren. Sie könnte sich ja dann ab und zu den Film reinziehen."
„Ja, aber dann passt ihr wieder etwas nicht, und sie verlangt eine neuen ... und dann noch einen ..." wand ich noch schnell ein, bevor ich in Gedanken versank. Ich musste den Vorschlag ein bisschen verdauen. Hmh. Naja, während ihre Mutter offenbar ein Voyeur war, hatte Nguyet eine ordentliche exhibitionistische Ader. In gewisser Weise war das ja perfekt:
„Na, wie geht's Dir eigentlich mit der Idee? Du paradierst doch gerne Deine behaarte Möse herum," lachte ich.
Nguyet musste auch losprusten: „Ja, schon, vor Dir und vielleicht auch anderen Männern. Aber doch nicht vor meiner Mutter."
„Und vorletztes Mal, als Du unter Deiner Jeansjacke nur das Netzhemd, aber keinen BH anhattest, war auch absolut geil. Komm, sag jetzt nicht, dass Dir das keinen Spaß gemacht hat!" erinnerte ich sie.
„Hast Du schon mal darüber nachgedacht, beim Sex gefilmt zu werden?" wich sie aber erst einmal aus.
„Nee, dazu habe ich weder die Figur noch den Schwanz," musste ich zugeben.
„Ben, es ist ja nur für meine Mutter," wand Nguyet ein.
„Ha! Und was ist, wenn der Film in die falschen Hände gerät? Mich kennen die meisten Leute in der Stadt."
„Ben, darüber brauchst ...
... Du Dir keine Gedanken zu machen: meine Mutter wird keinen Porno, in dem ich zu sehen bin, anderen Leuten zeigen."
„Da bist Du Dir sicher?" hakte ich nach.
„Absolut."
Nguyet war mit Technik ziemlich bewandert, wie sie auch gleich wieder bewies: „Nein, der Film kommt nur auf meinen Laptop, den ich mit Passwort verwalte. Irgendwo in einen Ordner. Meine Mutter wüsste nicht, wie sie den Film verschicken oder auf einen USB-Stick ziehen könnte."
„Na, ich weiß nicht ..." sagte ich trotzdem, rollte mit den Augen, fragte dann aber doch weiter:
„Wer würde denn filmen? Deine Mutter selbst, oder jemand anderes? Tuyet? Oder Thuy?"
„Ach, da stellen wir einfach ein Stativ auf," schlug Nguyet vor.
„Hast Du eines? Und was ist mit der Kamera?" hakte ich nach.
„Klar, Kamera haben wir. Die hab' ich doch reparieren lassen, als ich ‚Lucky' gespielt habe," lachte sie. „Und das Stativ besorge ich von Arbeit."
„Ach, Nguyet, die Idee ist eigentlich schon geil," gab ich nach einer kleinen Weile zu. „Was denkst Du? Gehst Du dabei ab?"
Nguyet wurde rot, nickte aber über ihren Strohhalm hinweg.
„Hat sie noch etwas gesagt, was genau sie sich vorstellt? Missionar? Von hinten?"
„Wahrscheinlich beides. 'Schön' soll es sein, hat sie gesagt. Zärtlich, aber eben nicht wie ein Liebesroman vor der Schlafzimmertür enden, sondern alles zeigen. Eine Art erotischer Film."
„Willst Du das gleich noch mit einem Rollenspiel verbinden? Ich mag es ja nicht so, wenn man sich einfach zum ...