Leonie - zu Besuch im Gefängnis
Datum: 22.12.2021,
Kategorien:
Schamsituation
... in die vielen Augen, die mich fixieren.
„Das, ich, das können Sie nicht verlangen, das dürfen Sie gar nicht. Ich, nein, ich werde mich hier nicht vor Ihnen allen ausziehen!“
„Doch, Frau Wieland, das werden Sie tun. Sie werden jetzt ganz ruhig und nüchtern ihre Bluse und ihre Jeans ausziehen und sie dem Beamten zur Kontrolle übergeben. Ansonsten werden sie die Haftanstalt wieder verlassen, ohne ihren Mehmet gesehen zu haben. Wir tun hier nur unsere Pflicht und die drei da werden sich wieder an ihre Schreibtische begeben.“
„Oturunuz“, fordert er sie höflich lächelnd auf. Und sie setzten sich tatsächlich, starren aber nach wie vor zu mir. ‚Das passiert hier doch gerade nicht wirklich!’
„Ich habe ein Recht auf eine weibliche Beamtin. Das wissen Sie!“
„Nein! Es ist Samstag, Sie haben hier überhaupt keine Rechte, das hier ist ein Männergefängnis. Ziehen Sie sich jetzt aus, oder ich werde Sie hinausbegleiten, und dann können Sie ja freitags oder mittwochs in drei Monaten wieder kommen!“
‚Der meint das tatsächlich ernst. Ich soll mich hier vor ihm und diesem Wärter, der vielleicht gerade mal 5, 6 Jahre älter und damit so alt wie Mehmet ist, ausziehen. Das kann nicht sein. Hier läuft was falsch. Das ist nicht richtig. Und dann die anderen drei, ich könnte ihre Tochter sein. Mehmet, was soll ich tun?!’ Ich möchte am liebsten schreien, weglaufen, mich irgendwo in einer Ecke verstecken und laut losheulen. Mich in Mehmets Armen ausweinen. Da erhallt wieder diese dreiste ...
... Aufforderung den Raum und meine Ohren:
„Frau Wieland, ihre Bluse und Ihre Jeans bitte!“
Ich weiß, ich komme hier aus der Situation nicht anders raus, wenn ich Mehmet sehen, fühlen, spüren will. Drehe mich zu Erigan an, sehe ihn böse, verachtend an und beginne, meine Bluse aufzuknöpfen.
„Drehen Sie sich wieder um und übergeben dem Beamten dann Ihre Kleidung, Frau Wieland!“
Mich schaudert es am ganzen Körper, würde am liebsten im Erdboden versinken, wende mich ihm trotzig ab und tu so, als machte mir das alles nichts aus. ‚Dann schaue ich dich eben verachtend an!’, denke ich, ‚den Triumph werde ich euch nicht auch noch bieten!’ Schon ist der letzte Knopf geöffnet. Die beiden Stoffenden hängen leicht geöffnet herunter.
Noch nie im Leben musste ich mich vor einem Mann ausziehen, nicht mal Mehmet sah mir dabei zu. Er legt lieber selbst Hand an und geht auf erotische Entdeckungsreise, wie er es immer nennt. ‚Und gleich sehen sie mich, alle, in seinen Dessous!’
„Nun machen Sie schon. So schlimm ist es doch nicht, wir sind alle verheiratet und wissen, wie eine Fraue aussieht.“
Wütend streife ich die Bluse ab, sehe keinen an, werfe die Bluse auf den Boden vor die Füßen dieses jungen Kerls und öffne, ihn frech ansehend, den Knopf der Jeans. Alles kribbelt ihn mir, bemerke, wie sich meine Brustwarzen unter dem ohnehin schon sehr knappen Hemdchen aufrichten. ‚Oh Gott, auch das noch!’ Seine Augen legen sich wie magisch um meine Brüste, streicheln sie, wandern mit dem ...