Ein Semester voller Demütigung
Datum: 26.12.2021,
Kategorien:
Schamsituation
... Untersuchung gemacht und-«
»Für die Untersuchung eben hast du dich freiwillig gemeldet, denn wie du weißt, haben wir ja auch Männer im Kurs, die sich nicht untersuchen lassen können, wie ich dir bereits gestern erklärt habe.«, unterbrach Fischer sie.
»Die Untersuchung, die jetzt kommt, wird eine Art Vorbereitung sein.« Sie beugte sich näher zu Lena: »Du solltest doch mittlerweile wissen, dass hier niemand ungeschoren davon kommt, der es wagt, meinen Anweisungen nicht Folge zu leisten. Du wirst das gleich schon durchstehen, eine Wahl hast du sowieso nicht. Obwohl... wenn ich mir deinen Knackarsch so anschaue würde ich es an deiner Stelle mal als Escort statt mit Kellnern im Club probieren, da wirst du deutlich mehr verdienen und könntest nebenher BWL oder so etwas studieren. Du bleibst hier jedenfalls erstmal sitzen, ich brauche dich gleich noch.«
Lenas Herz pulsierte und ihre Augen waren weit aufgerissen. Woher wusste Frau Dr. Fischer von ihrem Nebenjob? Das hatte sie ihr nie erzählt und auch die anderen aus dem Kurs wussten nichts über Lena, bis auf einer. Hatte sich Daniel doch an sie erinnert?
Ihre Gedanken kreisten, während sie mit dem Handtuch bedeckt auf der Stuhlkante saß. Nachdem sich Miri und die anderen umgezogen hatten, folgten die Auswertung einiger Bilder auf dem großen Monitor und die übliche Manöverkritik.
Vanessa kam extrem schlecht dabei weg. Zum Glück war sie nicht die einzige, die von Dr. Fischer so angegangen wurde. Vermutlich war Fischer ...
... einfach so und es war nichts Persönliches gegen sie, dachte sich Lena.
Frau Dr. Fischer winkte Vanessa mit einer Hand nach vorne, in der anderen hielt sie ihre Brille.
»So Vanessa, du musst nochmal ran. Deine Performance hat mich eben nicht so überzeugt. Komm bitte nach vorne zum Stuhl von Lena.«
Sie setzte ihre Brille wieder auf und wandte sich an den Rest des Kurses.
»Ich werde das Ultraschallgerät auf den großen Monitor umstellen, damit Sie alle es gut von ihrem Platz aus sehen können. Ich zeige Ihnen heute, wie man mittels transvaginalem Ultraschall auch das Rektum untersuchen kann. Dazu lassen wir während des Ultraschalls ein Klistier von einem bis eineinhalb Litern in Lenas Darm einlaufen, um diesen zu dehnen.
Um rechtzeitig bis zum Ende des Seminars fertig zu sein, wird die gesamte Menge ohne Unterbrechung verabreicht. Vielen Dank an Lena, die sich für diese Untersuchung freiwillig gemeldet hat.
Ich weiß, dass dieser Vorgang nicht gerade angenehm ist, darum können Sie auch nur über den Monitor dem Ultraschallbild folgen, ohne selbst Hand anzulegen. Aber Sie sollten zu schätzen wissen, dass im Gegenzug nicht jede von Ihnen diese Prozedur durchlaufen muss.«
Sie wandte sich wieder Lena zu:
»Ich habe dir ja versprochen, dass es etwas Schönes wird. Mach es dir schon mal gemütlich, Lena. Leg dich auf die Seite und zieh die Beine zur Brust.«
Dr. Fischer klappte die Lehne des Untersuchungsstuhls zurück und verwandelte ihn damit in eine flache Liege. ...