Ein Semester voller Demütigung
Datum: 26.12.2021,
Kategorien:
Schamsituation
... zusammen.
Erschrocken versuchte Lena, mit einer Hand ihre Scham zu verdecken und mit der anderen ihr T-Shirt herunter zu ziehen, was sich als aussichtslos erwies. Sie quetschte sich an ihm vorbei in Richtung der Kabinen. Er glotzte ihr auf den nackten Hintern, bis sie in einer der Kabinen verschwand.
»Die Erstsemester-Rituale werden auch immer abgefahrener, aber hey, geiler Arsch!«, murmelte er im Rausgehen.
»
Puuuaaaahh
«, stöhnte Lena, als sie endlich auf einer Kloschüssel saß und dem Druck in ihrem Inneren freien Lauf lassen konnte. Das Wasser spritzte zunächst in einem unaufhörlichen Strahl aus ihrem engen Poloch. Danach presste Lena eine weitere große Menge Wasser heraus.
Der Schweiß lief ihr über das Gesicht. Sie verbrachte fast eine Viertelstunde auf der Toilette, bis sie sich sicher war, dass nichts mehr kam.
Sie wusch sich schnell an einem der Waschbecken und trocknete sich mit Toilettenpapier ab.
Zu ihrem Glück kam in der Zwischenzeit niemand herein. Ihr Herz klopfte schnell. Jetzt musste sie es nur noch unentdeckt wieder in den Seminarraum schaffen und irgendwie ihre Anziehsachen zurück bekommen.
Dr. Fischer wischte den kleinen See auf, den Lena hinterlassen hatte. Ob sie es wohl bis zum Klo geschafft hatte? Nina setzte sich auf den Schreibtisch vorne im Raum und schlug ihre schlanken Oberschenkel übereinander. Das konnte jetzt etwas dauern.
In der Zwischenzeit erklärte sie Vanessa erneut, auf welche Dinge sie beim Ultraschall achten ...
... sollte. Sie wusste, dass das Mädchen nicht dumm war, es fehlte ihr ein bisschen an der Hand-Auge-Koordination. Und wenn sie nervös war, unterliefen ihr Fehler. Normalerweise hätte sie Vanessa schon längst aus dem Kurs geschmissen.
Nach mehr als 15 Minuten klopfte es an der Tür. Sie öffnete sich und Lena trat ein. Ihr kurzes T-Shirt konnte ihre runden Schamlippen nicht verdecken. Demütig trat sie ein, hielt ihre Hände vor ihre Scham und schaute Nina an.
»Wissen Sie, wie demütigend das für mich war?«, fragte Dr. Fischer.
»Ich musste das gerade wegwischen, was Sie hier hinterlassen haben!« Sie war sich sicher, dass Lena nun endgültig einknicken würde. Sie war abhängig von diesem Seminar und damit von ihr, Dr. Nina Fischer.
»Bitte lassen Sie mich nicht durchfallen. Ich brauche diesen Kurs unbedingt!«, flehte Lena sie an.
»Was wären Sie bereit zu tun, damit ich Ihnen nochmal eine Chance geben sollte?«
»Ich würde alles tun!«, rief Lena sofort. Im gleichen Moment bereute sie ihren Satz wieder. Warum hatte sie das gesagt? Die Demütigung und Tortur, die sie heute erlebt hatte, ließen sich mit einem Jahrzehnt kellnern im Club nicht aufwiegen.
Warum ging sie nicht einfach und ließ das alles hinter sich? Auf der anderen Seite hatte sie in den letzten zwei Wochen genug durchgemacht. Würde sie jetzt hinschmeißen, wäre alles umsonst gewesen. Und viel schlimmer konnte es jetzt auch nicht mehr werden.
»Ich habe ein Forschungsprojekt, bei dem ich freiwillige Studentinnen ...