1. Hausarrest - Teil 01


    Datum: 12.01.2022, Kategorien: BDSM

    ... wieder verschwunden war, weshalb er sich Louisas skeptischen Blicken aussetzten konnte, als er an ihr vorbei in die Küche eilte, wo er den Kaffee aufsetzte.
    
    „Bring mir den Kaffee ans Bett!", hörte er Louisa.
    
    Während das heiße Wasser durch den Filter lief und ihm das kräftige Röstaroma in die Nase stieg, konnte er verträumt seine Gedanken schweifen lassen. Er genoss die morgendliche Ruhe und schaute durch das gekippte Küchenfenster in den blauen Himmel. Obwohl sie nicht angezogen war, hatte Louisa sich bereits aus ihrer Decke gestrampelt und sich aufgesetzt, als er mit einer Tasse voll dampfendem Kaffee zu ihr zurückkehrte.
    
    „Jetzt kann ich mich endlich nackt in deiner Gegenwart zeigen, wo dein schlaffer Pimmel eh nicht mehr hart werden kann", erklärte sie vergnügt, nahm ihre Tasse entgegen und befahl Sven mit einen gelassen Gähnen, sich neben das Bett zu knien.
    
    Sie schlurfte zufrieden ihren Kaffee, streckte ihren nackten Körper und schien nach den Aufregungen der letzten beiden Tage einen entspannten Sonntag mit Sven verbringen zu wollen. Mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht beobachtete er Louisa, wie sie ihren Kaffee trank. Er musterte ihre schlanke, alabasterweiße Gestalt, ihre nackten Brüste und empfand eine gedankenlose Erregung, die er nicht bemerkte, weshalb ihn Louisas plötzliches Stutzen, das sich zu einer enttäuschten Grimasse verzog, vollkommen überraschte. „Das ist doch wohl nicht dein Ernst", blaffte sie Sven an, der erst verstand, warum ...
    ... Louisa plötzlich so wütend war, als sie mit ihrem Finger auf seinen Schambereich deutete und er erschrocken feststellte, dass seine Erektion zurückgekehrt war. Er wollte etwas Entschuldigendes sagen, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken, als er Louisas enttäuschtes Seufzen hörte, auf das ein resigniertes Schweigen folgte.
    
    „Ich muss nachdenken", sagte Louisa und verschwand ohne ein weiteres Wort auf dem Balkon. Sven traute sich nicht, ihr zu folgen. Stattdessen wartete er kniend auf dem Fußboden und sah dabei zu, wie der Kaffee kalt wurde, den Louisa auf seinem Nachttisch stehen gelassen hatte. Er wusste nicht, ob sie ihn bestrafen oder ihre Sachen packen würde, doch er hatte den beunruhigenden Verdacht, dass Louisa endgültig die Geduld mit ihm verloren hatte. Als sie dann endlich zurückkehrte, versuchte er sich bei ihr zu entschuldigen, wurde aber sofort von ihr unterbrochen. Trotz ihrer zierlichen Gestalt, mit der sie sich nackt vor ihm aufstellte - die Arme ablehnend unter ihren festen Brüsten verschränkt - hatte ihre Haltung etwas Einschüchterndes.
    
    „Nachdem ich mich jetzt das ganze Wochenende mit dir abgemüht habe, siehst du hoffentlich ein, dass es so mit dir nicht weitergehen kann. Oder willst du mich etwa weiterhin mit dieser aufdringlichen Erektion belästigen?"
    
    „Nein, Herrin, es ist nur...", versuchte Sven sich zu rechtfertigen, wurde aber von Louisa unterbrochen.
    
    „... dass du dich einfach nicht beherrschen kannst", beendete sie seinen Satz.
    
    „...weil du ...
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