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Hausarrest - Teil 01
Datum: 12.01.2022, Kategorien: BDSM
... Pimmel belästigt werden, weil du dich ungeniert an mir aufgeilst?" „Nein, Herrin", antwortete Sven reumütig, obwohl er vermutete, dass Louisa ihn absichtlich in diese Zwangslagen brachte, da sie die Wirkung, die ihre Gegenwart auf ihn hatte, mittlerweile sehr gut kennen musste. Trotzdem fühlte er sich schuldig, als wenn Louisa ihn bei etwas Verbotenem ertappt hätte. In solchen Momenten fragte er sich manchmal, wann das, was zwischen ihnen beiden vor einem halben Jahr als Spiel angefangen hatte, so bitterernst geworden war. Hatten sie vielleicht bereits eine Grenze überschritten, nach der es kein Zurück mehr gab? Zumindest er selbst fühlte sich mittlerweile unfähig, sich Louisas Dominanz zu entziehen - ganz gleich, was sie mit ihm anstellte oder von ihm verlangte. „Wenn das so bleibt, werde ich dich nach dem Essen leider eine sehr schmerzhaften Behandlung unterziehen müssen", entschied sie, bevor sie Sven zum Kochen in die Küche schickte. Seine Hose durfte er nicht wieder anziehen und selbst auf seine Boxershorts musste er verzichten, da Louisa seine Erektion kontrollieren wollte, die nicht verschwunden war, als er etwas später das Essen servierte. Louisa hatte seine geschwollene Härte mit einem missbilligenden Blick zur Kenntnis genommen, das Thema aber das gesamte Essen über nicht mehr angesprochen. Auch als er das Geschirr abräumte, erwähnte sie mit keiner Silbe, dass seine Erektion immer noch gut sichtbar ausgebildet war und machte es sich stattdessen wieder auf ...
... der Couch bequem. Sven überlegte bereits, ob Louisa vielleicht beschlossen hatte, das für ihn leidige Thema nicht weiter zu verfolgen, das sie schließlich schon seit Freitagabend beschäftigte. Doch als er bereits mit dem Abwasch beschäftigt war, kam sie zu ihm in die Küche und verlangte von ihm, sich zu ihr zu drehen. „Das Ding steht also immer noch", stellte sie verdrossen fest und sah Sven vorwurfsvoll an. „Ja, Herrin", gab er reumütig zu und versuchte ihrem strengen Blick auszuweichen, indem er verlegen zu Boden blickte. „Da deine Geilheit immer noch nicht verschwunden ist, werde ich dich wohl zwangsentsamen müssen", entschied sie, ohne Sven zu verraten, was genau sie damit meinte. Stattdessen führte sie ihn aus der Küche und verlangte, sich auf sein Bett zu legen, wo sie seine Arme und Beine mit festen Stricken an die Bettpfosten fesselte, bis er sich - auf dem Rücken liegen und alle Viere von sich gestreckt - kaum noch rühren konnte. „Es ist notwendig, dass du während der Behandlung fixiert bist", stellte sie nüchtern fest, bevor sie in seine Küche und anschließend in seinem Badezimmer verschwand. Als sie mit einer elektrischen Zahnbürste, einem Stück Kordel sowie einem Paar Putzhandschuhen zurückkam und sich neben Sven auf die Bettkante setzte, empfand Sven bereits eine beunruhigende Erregung, die durch die passive Geschäftigkeit, mit der Louisa vorging, nur noch verstärkt wurde. Sie öffnete die Nachttischschublade von Svens Schlafkommode und holte den ...