Thao II - Teil 19
Datum: 14.10.2018,
Kategorien:
BDSM
... hinein, drückte einen Lichtschalter, worauf ein einzelner Spott, von der hohen Decke herab, die Mitte des Raumes beleuchtete. Ein paar Fußeisen waren zu sehen, deren kurze Kettenstücke in zwei Bodenringe eingelassen worden waren, die man, in eineinhalb Meter Abstand voneinander, in den Fußboden einbetoniert hatte.
„Wann möchtest du deinen Zettel zurück?"
Sie wandte sich ihm zu, grinste und nahm ihm das Stück Papier aus der Hand, warf einen kurzen Blick darauf und knüllte es wieder zusammen, um es achtlos zu Boden fallen zu lassen. Sie ging in die Mitte des Lichtkegels hinein, wartete darauf, dass er ihr folgte. Er aber sah immer noch ungläubig auf das Papierknäuel am Boden herunter, das nur wenige Zentimeter vor ihm lag und verstand nicht, was sie damit bezwecken wollte. Würde sie es vielleicht später wieder aufheben und doch noch lesen wollen?
„Willst wieder gehen?"
Ihre Stimme trug etwas Ungeduldiges in sich, ihr Blick unterstrich diesen Eindruck noch.
„Nein, ich frage mich nur..."
„Komm schon her, ich möchte endlich anfangen."
Er nickte ihr zu und näherte sich ihr ohne Anzeichen von Unsicherheit und Scheu.
„Soll ich mich ausziehen?"
Die Domina grinste breit.
„Wäre hilfreich, ja. Aber bei deinen Erfahrungen wirst du diese erste Aufgabe schon meistern."
Er ignorierte ihren Hohn und zog sich die Jacke aus, warf sie achtlos auf den Boden und widmete sich dann seinem teuren Hemd, dessen Knöpfe er, mit einer routinierten Handbewegung, der ...
... Reihe nach aufdrückte.
Diese Frau war anders als die Dominas, die er kannte. Sie wirkte nicht gekünstelt oder gestelzt, wirkte merkwürdig unaufgeregt und schien nicht in den Leistungsdruck zu verfallen wie ihre Kolleginnen. Warum auch? Er bezahlte sie ja nicht. Diese Konstellation kam ihm auch jetzt noch unwahrscheinlich vor.
Er öffnete sich die Hose, warf immer wieder einen neugierigen Blick auf die Mistress und erregte sich an ihren Anblick. Das Blut schoss in sein Glied und ließ es steif werden, was ihn nicht weiter störte, ganz im Gegenteil. Er versteckte es nicht einmal vor ihr.
Sie beobachtete ihn schweigend und ohne sich zu bewegen. Ihre Arme vor dem kräftigen Vorbau verschränkt, ihre Beine leicht gespreizt, wartete sie geduldig darauf, dass er sich vor ihr entkleidet hatte.
„Soll ich das irgendwo hinbringen?"
Er sah sie fragend an und deutete auf den kleinen Wäscheberg. Sie schüttelte den Kopf, streckte ihren vom schwarzen Latex bedeckten Arm aus und deutete mit ihrer Lederhand auf die beiden Fußfesseln am Boden.
Er fragte nicht erst, machte zielstrebig die wenig Schritte und bückte sich, um die Fußschellen um seine Knöchel zu legen. Er hatte keine Probleme damit, er kannte sich aus und wollte vor ihr auch keinen Hehl daraus machen.
Die Domina schien zufrieden, näherte sich ihm und betrachtete eingehend seinen Körper. Ihre rechte Hand glitt über seine Brust, strich über seinen Bauch und griff ungeniert nach seinem Glied. Er war beschnitten und so ...