Thao II - Teil 19
Datum: 14.10.2018,
Kategorien:
BDSM
... mit ihrer rechten Lederhand durchs Gesicht.
„Ich möchte dich für die Erfüllung meiner Wünsche benutzen, solltest du dabei auf deine Kosten kommen, ist das für dich erfreulich, aber von mir nicht beabsichtigt. Es ist eine Begleiterscheinung, die unser Spiel nach sich zieht, mehr nicht. Wenn wir uns treffen, darfst du mich gerne zur Begrüßung umarmen und „Hallo" sagen, sonst aber wirst du schweigen und kein Wort an mich richten. Verstanden?"
Lenny hatte ihr aufmerksam zugehört und nickte.
„Hättest du eine Freundin gehabt, hätte ich bis zu einen gewissen Grade darauf Rücksicht genommen, so aber werde ich mich einfach an dir austoben. Was arbeitest du?"
„Ich betreibe zwei Kneipen und ein Cafe in der Innenstadt."
Thao nickte.
„Okay. Hände und Gesicht also. Du darfst mir später noch deine Termine aufschreiben, die für dich wichtig sind, ansonsten hast du künftig für mich auf Abruf zu bleiben, verstanden?"
Lenny zögerte, versuchte das alles noch einmal für sich zu durchdenken. Diese Frau hatte etwas das ihn faszinierte und seine Neugier darauf, verdrängte alle seine Bedenken. Eine Domina, die ihn wirklich besitzen und beherrschen wollte? In diesem einen Moment kam es ihm vor, als befände er sich in einem seiner Träume.
„Einverstanden!"
Er blickte sie mit seinen grauen, klaren Augen entschlossen an. Auch jetzt wirkten sie kalt und leer, emotionslos, fast stechend. Von seiner Wesensart hätte er auch ein Sad oder Dom sein können. Bisher hatte er sie nicht zu ...
... provozieren versucht, wirkte freundlich und aufgeschlossen, auch wenn es vielleicht ein wenig aufgesetzt wirkte. Für sie das ideale Objekt, um ihre eigenen Wünsche umzusetzen, mit ihm zu spielen und das von ihm zu nehmen, was sie sich wünschte. Grenzenlos schienen ihre Möglichkeiten zu sein, ohne dass diese von allzu vielen Auflagen und Grenzen verwässert wurden. Sie würde ihn erniedrigen, quälen und missbrauchen und wahrscheinlich sogar noch damit glücklich machen. „Ich bin gleich zurück. Heißt du wirklich Lenny?"
Er schüttelte den Kopf.
„Nein, eigentlich Peter."
Sie hob ihre Schultern.
„Eigentlich auch wurscht, was braucht ein Spielzeug einen Namen, was?"
Ihre Augen glitten noch einmal über seinen Körper hinweg, dann verschwand sie in der Dunkelheit. Ein schmaler Streifen Licht tauchte auf, blieb ein oder zwei Minuten sichtbar und verlosch dann wieder.
„Mach den Mund auf!"
Mit schnellen Schritten kam sie wieder aus der Dunkelheit heraus, zurück zu ihm, legte ein paar Dinge auf den Boden ab, erhob sich wieder und schob ihm einen Spreizer zwischen die Kiefer, drückte ihn auf und arretierte ihn. Sie prüfte den Sitz des Zwanggerätes, schaute ob es richtig saß und bückte sich nach einem Lederhalsband, welches sie um seinen Hals legte.
Peter beobachtete sie dabei, soweit er konnte, suchte den quälenden Druck in seinem Mund auszuklammern und sich ganz auf sie zu konzentrieren. Sie schien völlig entspannt zu sein, ging sehr souverän mit ihm um und behandelte ...