1. Thao II - Teil 19


    Datum: 14.10.2018, Kategorien: BDSM

    ... ihn wie eine Puppe, die sie nach ihrer Vorstellung präparierte.
    
    „Hebe die Hände in dein Genick!"
    
    Er kam ihren Wunsch umgehend nach, spürte, wie sie auch um seine Handgelenke Fesselbänder legte und den Ruck mit denen sie diese festzog. Ein Klicken, dann waren seine Handgelenke auch schon an seinem Hinterkopf mit dem Sklavenhalsband verbunden. Eine quälende Haltung, aber für ihn aushaltbar, selbst über Stunden hinweg. Er konnte gut mit Schmerz umgehen und war sehr gespannt darauf, wie weit diese Domse mit ihrem Spiel bei ihm gehen würde.
    
    Thao betrachtete ihr Werk, strich mit ihrer rechten Hand über seine Gesichtshaut hinweg, lächelte ihm zu, ohne einen besonderen Ausdruck in ihre Geste zu legen. Sie umkreiste ihn zweimal, nahm ihn in Augenschein und ging dann vor ihm in Position. Sie musterte ihren Besitz ausgiebig, konnte aber in ihm noch nichts anderes sehen, als einen Kunden. Diese Umstellung fiel ihr schwerer, als sie anfangs geglaubt hatte.
    
    Sie hob ihr rechen Oberschenkel an, hielt diesen auf Peters Gemächt gerichtet und lies schließlich ihren Fuß vor schnellen. Der Span ihres Stiefels klatschte dabei in seine Hoden, nicht sonderlich fest, aber dennoch hart genug um einen quälenden, kalten Schmerz bei ihrem Opfer zu hinterlassen.
    
    Peter verzog sein Gesicht, schloss für einen kurzen Moment seine Augen und zwang sich dazu ruhig zu bleiben. Er suchte sich auf ihren nächsten Tritt vorzubereiten, denn die Domina hatte nach wie vor ihren Oberschenkel gehoben und ...
    ... ließ den unteren Teil ihres Beines durchpendeln.
    
    „Lass deine Äugelein ruhig zu!"
    
    Ihre Stimme klang fast lieb, doch die Folgen ihres Wunsches lagen für Peter auf der Hand. Er sollte sich nicht auf ihr Wirken vorbereiten können, was noch intensivere Schmerzreize für ihn bedeutete. Also versuchte er die Region seines Körpers, in der er den nächsten Tritt erwartete, anzuspannen und sich auf das Unvermeidliche vorzubereiten.
    
    Doch es passierte nichts. Sekunden verstrichen, dann eine Minute...
    
    „AHHHH!"
    
    Die Domina hatte ihm ihren Absatz in den Oberschenkel getreten wohl dosiert und dennoch damit einen heftigen Schmerz bei ihm entfachend. Der Wechsel kam für Peter überraschend, da spürte er einen weiteren Tritt gegen sein Schienbein, gefolgt von zwei weiteren, die erneut in seinen Hoden krachten.
    
    Eine Flut von Schmerz durchlief seinen Körper, schien sich in seinem Kopf zu brechen und dann wieder von oben nach unten durch sämtliche Nervenbahnen hindurch zu jagen. Peter begann seinen Kampf und versuchte die Pein irgendwie unter Kontrolle zu bringen.
    
    „Äugelein wieder auf!"
    
    Die Stimme der Frau klang, als wollte sie ihm aus dem Nachtschlaf wecken und zum Frühstück einladen. Süß und liebevoll. Sie unterstrich diesen Eindruck noch, indem sie sich ihm näherte, ihre Hände über seine Genitalien streicheln lies und ihm dabei mit einer lieblichen Miene ansah.
    
    In Peters Zügen spiegelte sich der Kampf mit seinem Schmerz wieder, seine Atmung war schnell, aber regelmäßig, ...
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