1. Rike die Feriensklavin 02.Teil


    Datum: 15.01.2022, Kategorien: BDSM

    Rike staunte nicht schlecht,
    
    als sich ihre Augen an das schummrige Licht im Fahrgastraum gewöhnt hatten. Purer Luxus. Der Arbeitsplatz des Fahrers war, sie hatte es nicht anders erwartet, durch eine solide Scheibe abgetrennt. Hin und wieder warf er einen, für den Straßenverkehr völlig unerheblichen Blick in den Rückspiegel. Das verwunderte unsere miniberockte Experimentalsklavin allerdings kaum. Sie hatte im Fond platz genommen, ...und wusste, dass sie gut aussah. Im Augenblick fror sie. Die Klimaanlage arbeitete auf vollen Touren. Gerade noch vom Spurt in der Abendschwüle verschwitzt, bohrten sich ihre Nippel jetzt wie Sektkorken durch den weißen Stoff. Arme und Beine waren so gänsehäutig, dass ihr sämtliche Haare vom Leib gestanden hätten, wäre sie nicht eine solch konsequente Anhängerin der gepflegten Körperrasur.
    
    Nein, dass der Fahrer sie mit den Augen verschlang, wunderte Rike nicht. Sie befeuerte seine feuchten Träume sogar noch durch den ständigen Wechsel ihres Beinüberschlages. Unsere Heldin ließ jeden Muskel dabei zucken; streckte sich, gähnte gelangweilt, ...ja öffnete die Beine einmal sogar so geschickt, dass einer ihrer neuen Muschiringe den Weg ins Freie fand. Sie genoss das Spiel. Die Brünette beendete es erst, als der Kutscher ob dieser Ablenkung eine rote Ampel überfuhr, ...und dem drohenden Zusammenstoß nur durch einen halsbrecherischen Schlenker entging.
    
    Nein, über des Fahrers Verhalten wunderte sie sich nicht. Rike staunte darüber, dass Edgar ...
    ... nicht im Wagen saß.
    
    Geschmeidig glitt die Karosse über eine kaum befahrene Landstraße. Nach etwa halbstündiger Fahrt bog man in eine kleine Ortschaft ein. Schließlich stoppte der Wagen vor einem recht ansehnlichen Anwesen.
    
    Der standesgemäß livrierte Fahrzeugführer stieg aus und betätigte die Klingel am Außentor. Jetzt konnte Rike ihn richtig in Augenschein nehmen. Er war relativ klein, aber sehr kräftig, ...ja gut austrainiert. Sein Gesicht hatte etwas Derbes. Es trug einige Narben, die er sich gewiss nicht beim Rasieren zugezogen hatte. Der Mann war ende dreißig, ...Türstehertyp, ...und alles andere als schön. Aber seine geschmeidigen Bewegungen, ...die Art, wie seine stahlblauen Augen unter der Schirmmütze jeder ihrer Bewegungen folgten... Rike entwickelte Phantasien, ...und ergab sich einem lustvollen Schauer.
    
    Daheim hätte sie jetzt gewiss in die Schreibtischschublade gegriffen, und nach jenem leicht gebogenen Stab getastet, der so herrliche Melodien brummte. Aber Rike war froh darüber, jetzt nicht daheim zu sein. Sie hatte Ferien; ...war in eine ganz neue Rolle geschlüpft, und hätte jetzt mit keinem Ibiza-Pauschaltourristen tauschen wollen. Nervös rieben sich ihre nackten Schenkel aneinander. Und das hatte rein gar nichts mit der Arbeit einer übertrieben wirksamen Klimaanlage zu tun...
    
    „...Mein Gott Ronald! ...stell diese verdammte Aircondition aus", ...schimpfte die blonde Mittvierzigerin, als sie ihre langen, schwarz bestrumpften Luxusbeine in den Wagen warf. ...
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