1. Weihnachten - 03. Advent


    Datum: 21.01.2022, Kategorien: BDSM

    ... dass jemand wie Steffi ihr eine Erfahrung voraus hatte. Sie überflog die Anleitung, nahm die Fernbedienung und drückte auf den Schalter.
    
    Eine feine, fast unmerkliche Schwingung lief durch ihre Hand. Das war schon deutlich besser. Sie führte das Gerät über ihre Haut, dann senkte sie es auf ihre Brust und zog langsam einen Kreis um die Spitze. Sie sog die Luft ein, überrascht, wie intensiv es war. Die Spitze wurde sofort hart und richtete sich auf. Sie wiederholte den Prozess mit ihrer linken Brust, dann ließ sie das Gerät langsam den Bauch herab nach unten und zwischen ihre Schenkel gleiten. Es kitzelte. Sie hielt das Gerät mit Daumen und Zeigefinger fest, sammelte sich kurz und drückte es zwischen ihre Schamlippen. Ihre Augen rollten hoch, und ihr Gesichtsausdruck wechselte von interessiert zu einem Ausdruck reiner Lust. Ihre freie Hand tastete suchend nach der Fernbedienung. Sie drückte noch mal auf den Knopf. Die Schwingung legte zu, und Christina seufzte leise. Ihr ganzes Becken bebte jetzt im Rhythmus des Vibrators. Das Ei glitt über den Eingang zu ihrer Scheide und sie konnte einfach nicht widerstehen. Sie drückte es sich rein. Christina stöhnte laut. Sie schlug die Hände vor die Scham und knetete sie sanft. Oh Gott, das war phantastisch. Ihre Hüften pumpten, und die Bewegungen ihrer Hände wurden immer hektischer. Sie brauchte mehr davon. Ihre Finger suchten nach der Fernbedienung, verfehlten sie und warfen sie vom Tisch. Sie fluchte, machte einen Schritt und schlug ...
    ... ihr Schienbein an.
    
    Der scharfe Schmerz riss sie zurück. Christina schnellte hoch. Sie hüpfte schimpfend durch den Raum und rieb ihr linkes Bein. Der Vibrator rutschte raus und landete auf dem Boden, wo er fröhlich summend liegen blieb.
    
    Christina ließ sich grimassierend in den Sessel fallen. Ihre Hände klebten, und an ihren Schenkeln liefen dicke Tropfen einer klaren Flüssigkeit herunter. Sie versuchte, das Beste draus zu machen. Eigentlich, sagte sie sich, hatte sie sich sowieso Zeit lassen wollen. Den Höhepunkt verzögern. Was das betraf, versagte sie regelmäßig. Selbstbeherrschung war noch nie ihre Stärke gewesen. Im Gegenteil, ihr Bedürfnis nach Triebabfuhr schien ständig zuzunehmen. Neben ihr klickte das Schloss. Der Countdown stand auf null, und der Schließmechanismus hatte sich hörbar entriegelt. Das brachte sie auf die Idee.
    
    Sie prüfte noch einmal den Sitz. Die Fesseln saßen fest, das war schon mal ganz wichtig. Nur schade, dass das Halsband fehlte. Sie meinte sich zu erinnern, dass das Set aus fünf Teilen bestanden hatte, mit einem weiteren, breiten Band mit einer kurzen Leine. Nun, das ging vielleicht auch etwas weit. Zumindest für den Anfang.
    
    Christina stellte ihre Füße nebeneinander, setzte sich zurecht und nahm das Schloss in beide Hände. Sie hatte es jetzt mehr als ein halbes Dutzend Mal getestet, und immer hatte es funktioniert. Trotzdem war sie nicht bereit, gleich alles zu riskieren. Sie würde die Hände einfach in den Schoß legen. Selbst wenn das ...
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