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Weihnachten - 03. Advent
Datum: 21.01.2022, Kategorien: BDSM
... Impulse. Christina stöhnte hemmungslos. Sie riss an ihren Fesseln, versuchte sich zu berühren, und konnte doch nichts tun. Christina wand sich hin und her. Sie versuchte irgendetwas zwischen ihre Beine zu bringen und genügend Druck aufzubauen, um endlich zu kommen, aber nichts war genug. Es endete keine Sekunde zu früh. Sie hatte gerade ein Bein über die Lehne des Sessels gelegt und begann, ihre Spalte an dem groben Stoff zu reiben, als das Schloss aufging. Sie sank erschöpft zu Boden. Ein paar Sekunden lag sie so, dann griff sie sich die Fernbedienung und schaltete sie mit zitternden Händen aus, bevor sie sich völlig erschöpft in den Sessel fallen ließ. Das war irrsinnig gewesen. Nichts hatte sie bislang auch nur annähernd so heiß werden lassen. Ihr Blick fiel auf den Knebel, das letzte der Geschenke. Eigentlich hatte sie noch nie darüber nachgedacht, sowas auszuprobieren. Wozu auch. Und trotzdem lag er hier. Irgendetwas musste dran sein. Bislang hatte jedes der Geschenke einen Nerv getroffen, eine Tür aufgestoßen, die bislang verschlossen geblieben war. Sie nahm ihn in die Hand. Der Ball war dick und rot. Er erinnerte sie ein bisschen an eine Christbaumkugel. Vermutlich war das Ding zu groß, um in den Mund zu passen. Sie lächelte zufrieden. Das war nicht alles so durchdacht, wie es zu Anfang wirkte. Es beruhigte sie zu wissen, dass wer immer die Geschenkte brachte in der Lage war, einen Fehler zu machen. Sie öffnete den Mund, führte die Kugel an die Lippen, als wolle ...
... sie sie küssen, und drückte fest darauf. Es war, wie sie gedacht hatte. Die Kugel ging nicht rein. Sie öffnete ihre Kiefer soweit es ging und drückte noch einmal. Der Knebel flutschte förmlich rein und füllte ihren Mund. Er drückte ihre Zunge fest nach unten und füllte den gesamten Rachenraum. Ein seltsam fruchtiger Geschmack legte sich auf ihre Zunge. Das war doch nicht -- Banane? Wie wunderbar ironisch. Sie musste beinah lachen. Aber das Lachen, das in ihrer Kehle aufstieg, drang nicht aus ihr heraus. Das einzige, was sie produzierte, war ein leichtes, kaum zu hörendes Gurgeln. Christina schaute überrascht. Das Ding war effektiv. Sie konnte nichts mehr sagen, erst recht nicht mehr laut rufen. Die rote Kugel war tückischer, als sie gedacht hatte. Und sehr viel interessanter. Ein Fremdkörper, der sich in ihr breit machte, sie daran hinderte, sich zu artikulieren, geschweige denn zu protestieren. Das vertraute Gefühl nervöser Erwartung war zurück. Mit Vehemenz. Sie drückte mit der Zunge gegen die rote Kugel, aber der Ball saß fest. Ohne ihre Hände zu benutzen, würde sie ihn nicht heraus nehmen können. Aus einem Impuls heraus legte sie sich den Riemen um den Hinterkopf und zog ihn fest. Das breite Lederband drückte den Ball ein kleines Stückchen weiter rein, und die letzten Winkel ihres Rachens füllten sich mit rotem Gummi. Jetzt war sie wirklich stumm. Sie versuchte, etwas zu sagen, aber kein Flüstern drang heraus. Christina schluckte trocken. Das war es, was es hieß, ...