1. Weihnachten - 03. Advent


    Datum: 21.01.2022, Kategorien: BDSM

    ... zusammen, und ihr ganzer Körper spannte sich wie eine Bogensehne. Ihr Mund bildete ein großes, rundes „O", und ein vehementes Stöhnen drang zwischen ihren Lippen hervor.
    
    Christina sackte in den Stuhl, aber der plötzliche Druck auf ihren Po führte nur dazu, den Kontakt zu dem Vibrator nochmals zu verstärken. Sie stöhnte noch viel lauter. Was, wenn sie jemand hörte? Plötzlich schien der Knebel Sinn zu machen. Sie griff nach dem dicken, roten Ball, öffnete ihren Mund, soweit es ging und presste die Kugel hinter ihre Zähne. Der Knebel flutschte mit der gleichen Leichtigkeit hinein, die sie schon beim ersten Mal überrascht hatte. Erst mal an Ort und Stelle, war er nicht mehr wirklich störend. Der Vibrator summte immer stärker, und das Gefühl, nicht einmal laut stöhnen zu können, zog sie unwiderstehlich an. Sie zog den Riemen fest. Dann griff sie nach den Handschellen. Es war Zeit zu handeln.
    
    Sie öffnete einen der beiden schweren Ringe und führte ihn durch den kleineren Ring an ihrer Handfessel. Dann hob sie beide Arme und schlang die kurze Kette der Handschellen um den Kleiderhaken, gerade so, dass sich die Kette nicht herabziehen lassen würde. Der Moment war da. Sie nahm das Schloss, und stellte die Minuten ein. Vielleicht erst mal nur zehn? Aber das war weniger, als sie schon versucht hatte. Fünfzehn? Lieber zwanzig? Der Vibrator lief auf kleiner Stufe vor sich hin. Warum nicht dreißig. Eine halbe Stunde. Nein, das war zu viel. Zwanzig. Zwanzig Minuten waren gut. Sie ...
    ... stellte die Zahl ein, zog das Schloss durch eine Schelle und verband es mit dem Ring der Lederfessel. Dann drückte sie es zu, mit einer Schnelligkeit, die jedem Zweifel zuvor kam. Der Vibrator schien stärker zu werden, kaum, dass sich die Schelle schloss. Es war, als wolle er sie belohnen.
    
    Christina stand im Wachraum, nackt bis auf die Fesseln, die Hände hoch über dem Kopf. Der Vibrator summte tief in ihr, und jeder Ausweg war verbaut. Sie ruckte an den Handschellen, aber sie wusste von vornherein, dass es aussichtslos war. Sie hatte selbst dafür gesorgt. Sie saß in diesem Zimmer fest, gefesselt und geknebelt, und der Vibrator verfügte über ihre Lust, kontrollierte sie auf seine seelenlose Art. Speichel lief aus ihrem Mund, rann den Bauch herunter und vermischte sich mit der dicken, klaren Flüssigkeit, die ihre Schenkelinnenseiten überzog. Der Reiz schien langsam stärker zu werden, eine süße Folter, die ihre Nerven unerbittlich weiter reizte. Ihre Scheide zog sich um den Fremdkörper in ihr zusammen, presste und liebkoste ihn. Der Kontakt verstärkte das Gefühl nur noch. Es war ein Teufelskreis. Christina liebte es. Sie lehnte zitternd an der Wand und stellte sich vor, wie Paul grinsend in dem Sessel saß, die Fernbedienung in der Hand, und sie unerbittlich weiter auf ihren Höhepunkt zutrieb. Dann klingelte es laut.
    
    Sie drehte sich verwirrt herum, unfähig, das Geräusch einer Quelle zuzuordnen. Das Telefon verstummte, und der Anrufbeantworter ging an. Jürgens Stimme wirkte wie ...