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Weihnachten - 03. Advent
Datum: 21.01.2022, Kategorien: BDSM
... ein Eimer kaltes Wasser. „Hi Kleines, bist du da? Ich hab noch was vergessen. Ich komme kurz vorbei." Die Stimme verstummte, und der Anrufbeantworter schaltete sich ab. Christina riss die Augen auf, dann schaute sie nach oben. Das Display stand auf Zwölf. Das Ei lief jetzt immer weiter, aber die plötzliche Panik, mit der sie an den dicken Lederfesseln riss, hatte nichts damit zu tun. Christina versuchte verzweifelt, sich zu befreien, aber weder der Haken noch die Fesseln gaben nach. Sie saß genauso gründlich fest wie damals in dem Pranger. Sie hätte schreien können. Zumindest, wenn sie sich nicht auch noch geknebelt hätte. Der Vibrator interessierte sich nicht für ihren plötzlichen Meinungsumschwung. Das kleine Gerät schien es sich in den Kopf gesetzt zu haben, ihr den Rest zu geben, bevor die Uhr ablief. Christina wehrte sich und war doch völlig hilflos. Sie versuchte, ihr Becken anzuspannen, aber das machte alles nur viel schlimmer. Die Vibration übertrug sich nur noch stärker, und entsetzt ließ sie wieder los. Sie konnte gar nichts machen. Die Schwingung lief durch sie hindurch, ein persistentes Summen, dass jeder ihrer Zellen zu erfassen schien. Sie versuchte verzweifelt, sich zu beherrschen, aber mit jeder Sekunde, die verstrich, entglitt ihr weiter die Kontrolle. Sie weinte und sie stöhnte. Dann gab sie einfach auf. Der Vibrator jagte eine Schwingung nach der anderen durch ihr Lustzentrum, und ihre Muskeln zuckten spasmisch. Es war nicht aufzuhalten. ...
... Christina fühlte, wie sich der Orgasmus langsam in ihr aufbaute. Dann brach er endlich los. Sie zuckte und sie schrie. Ihre Muskeln kontrahierten ein letztes, wundervolles Mal, und ihr Höhepunkt wusch über sie hinweg. Wellen reiner Lust liefen durch ihren Körper und ließen sie erschöpft zurück. Sie hätte später nicht sagen können, wie lange sie so hing. Dann hörte sie die Schritte. Jürgen war jetzt da. Es klopfte an der Tür, dann ging sie langsam auf. „Hallo? Bist du da?" Christina schoss zur Tür. „Hey! Warte! Mach nicht auf!" Sie stemmte sich dagegen, und schob die Tür ins Schloss. Das Zeitschloss hatte sich im letzten Moment geöffnet. Sie hatte die Handschellen vom Haken gezo-gen und versucht, sie aufzuschließen, aber in der Hektik hatte sich der kleine Schlüssel verkantet. Sie hatte sich gerade noch rechtzeitig gegen die Tür geworfen um zu verhindern, dass sie aufging. Christina schnappte sich einen Stuhl und klemmte ihn mit einer raschen Bewegung unter die Klinke. Jürgen klang verblüfft. „Was ist denn los mit dir? Ich hab schon angerufen. Ich suche meinen Gürtel." Christinas Gedanken rasten. „Dein Gürtel ist nicht da. Du willst nur was von mir!" Jürgen wurde ärgerlich. „Was soll denn jetzt der Käse. Der Gürtel ist da drin. Schau einfach auf den Stuhl! Und lass mich endlich rein." Christina stand splitternackt im Raum, die Fesseln um Hand- und Fußgelenke geschlungen und mit Jürgens Handschellen dekoriert. Sie dachte nicht daran, die Tür auf zu machen. „Du ...