Ein Mann tut, was ein Mann tun muss ...
Datum: 02.02.2022,
Kategorien:
Ehebruch
... Kraft heute noch brauchen. Sagt man nicht, jedes dieser lebenden Tierchen kommt durch den Schwanz eines Mannes wieder heraus und kann neues Leben erzeugen? Hier, trink noch einen Schluck. Das wird dich entspannen und abkühlen."
Ich schüttelte nur den Kopf, griff aber nach dem Champagnerglas und trank es zur Hälfte leer. Dann wurde mir schlagartig schwarz vor Augen, und ich verlor das Bewusstsein.
Als ich langsam wieder zu mir kam, hörte ich Stimmen, die ich anfangs nicht zuordnen konnte.
"Der verträgt aber einen ganz schönen Stiefel, dein Georg", hörte ich eine Frauenstimme sagen. "Eigentlich hätte er schon nach dem Genuss des ersten Glases umkippen müssen. Ein zweites braucht es sonst nie. Aber seine Augäpfel beginnen sich unter den Lidern zu bewegen, ein untrügliches Zeichen, dass er bald wieder unter uns weilen wird. Komm, sieh mich an, Süßer. Wir haben ein paar nette Überraschungen für dich vorbereitet."
Noch mehr Überraschungen? Mein Bedarf war gedeckt, zumindest für heute. Ich wollte eigentlich nur noch in mein Bett, und das möglichst schnell. Morgen würde sich Christina etwas anhören können, dass stand mal fest. Aber jetzt brauchte ich meine Ruhe. Ich wollte gehen, sofort. Sicher würde sich ja wohl ein Taxi auftreiben lassen, denn mit dem Brummschädel, den ich hatte, war ich bestimmt nicht mehr fahrtüchtig. Und wenn meine Frau noch bleiben wollte, sollte sie. Sie würde schon sehen, was sie davon hatte.
Ich versuchte mich zu erheben, doch irgendwie ...
... gelang mir das nicht. Etwas hielt mich auf dem Stuhl fest, und als ich endlich die Augen aufbekam, sah ich auch, was es war. Meine Hände, und, wie ich gleich darauf feststellte, auch meine Füße waren mit Schellen an dem Stuhl festgemacht worden, sodass ich mich überhaupt nicht bewegen konnte. Ich selbst war bis auf ein breites Lederhalsband völlig nackt und konnte mich auch nicht artikulieren, denn ich hatte einen Ballknebel im Mund. Worauf ich saß, war kein gewöhnlicher Stuhl, sondern eher ein schwerer Sessel, in dessen Sitzfläche sich ein rundes, etwa dreißig Zentimeter breites Loch befand, durch das meine Eier und mein Schwanz nach unten hingen, für jedermann frei zugänglich.
Mittlerweile hatte ich die Augen weit aufgerissen und sah mich konsterniert um. Was ich erblickte, hätte mich auch ohne den Knebel sprachlos gemacht. Ich befand mich nicht mehr in dem Saal, sondern in einem Zimmer, in dem zu anderen Zeiten offenbar Billard gespielt wurde, denn ein entsprechender Tisch war zur Seite an eine Wand gerückt worden, und ihm gegenüber befand sich ein Ständer mit Queues. Unter der großen Lampe, die normalerweise den Tisch erhellte, auf dem die Kugeln in die entsprechenden Löcher gestoßen wurden, stand nun ein großes rundes Bett, das Pendant zu dem aus dem Saal. Nur das sich darauf meine Frau, nur noch bekleidet mit einem Strapsgürtel und schwarzen Spitzenstrümpfen, rekelte.
Hinter ihr, an der Kopfseite des Bettes, knieten zwei athletisch aussehende Kerle, ein stark ...