Ein Mann tut, was ein Mann tun muss ...
Datum: 02.02.2022,
Kategorien:
Ehebruch
... bei sich und musste nach der Operation ins künstliche Koma versetzt werden, sodass seine Identität zumindest vorerst nicht ermittelt werden konnte. Als man ihn entkleidete, wurde allerdings ein eigenartiger Peniskäfig sichtbar, der das ganze Geschlechtsteil umschloss und einem echten Schwanz und Sack nachgebildet war.
Es gelang aber das Teil abzunehmen, und als Richard es untersuchte, stellte er fest, dass es ein Depot für Medikamente enthielt, die dosiert abgegeben und über die Haut aufgenommen wurden. Darauf ordnete er eine intensive Blutuntersuchung an - und siehe da, dass Blut des Mannes war voller Psychopharmaka. Die Benutzung dieser Medikamente war in so gut wie allen EU-Staaten streng untersagt, weil sie das Bewusstsein von Menschen bleibend verändern konnten. Die Substanzen in dem Peniskäfig wiederum führten auf die Dauer angewendet zum Schrumpfen sowohl des Penis wie auch der Hoden. Hier wurde ein Mann ganz offensichtlich chemisch kastriert und auch seine Persönlichkeit verändert. Ob das freiwillig geschah oder ohne sein Wissen musste noch herausgefunden werden.
Richard ordnete erst einmal eine Blutwäsche an und spülte dadurch die ganzen schädlichen Substanzen aus dem Körper. Der Mann hatte die Operation nach dem Unfall gut überstanden und konnte nach einer Woche aus dem Koma zurückgeholt werden. Er war allerdings, wie nicht anders zu erwarten, sehr schwach, konnte aber zumindest seinen Namen nennen. Richard unterrichtete daraufhin seine Frau, die in großer ...
... Sorge um ihren Mann gewesen war und eine Vermisstenanzeige aufgegeben hatte. Allerdings auch mich und die Polizei, denn ihm kam recht spanisch und absolut nicht koscher vor, was mit dem Mann - nennen wir ihn Manfred - geschehen war.
Die Frau wollte ihren vermissten Gatten natürlich sofort sehen, doch die Polizei unterband erst einmal den direkten Kontakt, denn sie hatte einige Fragen an Manfred. Es kam, wie mir Richard später berichtete, zu einer sehr unschönen Szene vor dem Krankenzimmer, in deren Verlauf sich Annette, so hieß Manfreds Angetraute, wie eine Furie gebärdete. Dabei fiel ihre Handtasche zu Boden und ging auf. Mehrere Pillendosen rollten über den Klinikflur, die Richard an sich nahm. Jetzt brauchte es zwei starke Männer, um die Frau zu bändigen, die schrie, ihr Mann benötige diese Medikamente dringend und sie müsse sie ihm verabreichen. Es waren allerdings genau die abhängig machenden Psychopharmaka, die zuvor aus Manfreds Blut herausgespült worden waren und deren Verwendung strafrechtlich verfolgt wurde.
Nun kam es zu getrennten polizeilichen Befragungen des Ehepaars, wobei man mit Manfred sehr behutsam umging, wofür schon ich sorgte, da ich auf Richards Anraten als Anwalt zugegen war. Er erzähle uns eine Geschichte, die schier unglaublich war, von ihm allerdings als völlig natürlich dargestellt wurde, was die Ärzte auf die bewusstseinsverändernden Drogen zurückführten. Manfred war ein Mann mit Potenzproblemen, wie sie viele in seinem Alter hatten. Absolut ...