Ein Mann tut, was ein Mann tun muss ...
Datum: 02.02.2022,
Kategorien:
Ehebruch
... luxuriösen Wochenendtrip ein. Da wusste man wenigstens, woran Mann war. Bis ich eines Tages auf Charlene traf.
Charlene
Ich gebe zu, ich bin gern Frau. Was ich damit sagen will? Nun, ich lege viel Wert auf mein Äußeres, allerdings vermeide ich mit meinem Stil alles, was man als vulgär oder aufgedonnert bezeichnen könnte. Verhaltene Eleganz ist angesagt. Bitte, damit das niemand falsch versteht, ich bin beileibe kein Modepüppchen, sondern arbeite hart für mein Geld. Glücklicherweise konnte ich aber nach dem Studium in München und Oxford und einigen Praktika in Konkurrenzfirmen den elterlichen Familienbetrieb übernehmen und führe ihn jetzt - bei aller Bescheidenheit - erfolgreich als CEO in eine neue Zeit.
Dabei vergesse ich aber nicht auf meine Figur zu achten, reite so oft es meine Zeit erlaubt die Pferde aus unserer Zucht in der Morgenarbeit auf der Rennbahn, Esse keineswegs nur Salat, ernähre mich aber ausgewogen und nie von Fastfood und liebe es, selbst unter Businesskleidung ausgefallene Dessous zu tragen. Das gibt mir oft ein Gefühl von weiblicher Überlegenheit gegenüber meinen männlichen Geschäftspartnern. Nervt mich einer einmal über Gebühr oder kehrt den Macho heraus, spreize ich unter meinem Rock gern leicht die Beine und merke dann, wie sich die Seidenstrings meines Agent Provocateur Slips rechts und links um meine Schamlippen legen.
"Wenn du wüsstest, was du nie zu sehen bekommst", denke ich dann süffisant, lehne mich meist in meinem Stuhl oder ...
... Sessel zurück und beginne mit meinen stets perfekt geschminkten Lippen an einem Stift zu kauen und zu lutschen. Die meisten Männer fangen daraufhin an zu stottern, weil mit ihnen spätestens jetzt die Fantasie durchgeht und sie sich wünschen, ihr Schwanz wäre an der Stelle meines Mont Blanc Füllers. Aber dieser Traum wird für sie immer unerfüllt bleiben, und das gibt mir die Sicherheit und Überlegenheit, die ich bei den Verhandlungen brauche, um in der immer noch männerdominierten Geschäftswelt bestehen zu können.
Ich war einmal verheiratet und dachte anfangs auch, es wäre die große, ewige Liebe. Aber dann erfuhr ich, dass mein Mann mich betrog, und das ständig. Mit seinen Sekretärinnen, mit Geschäftspartnerinnen und sogar mit Nutten. Ich stellte ihn zur Rede und er gab kleinlaut zu, dass er sich neben mir immer zweitrangig vorgekommen war und das nicht verkraftet hatte. Deshalb suchte er männliche Bestätigung bei Frauen, die ihm unterlegen waren, was ich irgendwie sogar verstand. Wir trennten uns einvernehmlich und sind heute gute Freunde. Aber seither hatte ich keine feste Beziehung mehr, weil ich nicht wieder verletzt werden wollte. Viele Männer, das hatte ich schmerzlich erfahren müssen, würden sich mir gegenüber wohl nicht ebenbürtig fühlen, obwohl ich meist versuchte, dieses Gefühl nicht aufkommen zu lassen. Machos hingegen konnte ich für den Tod nicht ausstehen. Ich hatte mich schon damit abgefunden, für den Rest meines Lebens Single zu bleiben - bis ich auf Georg ...