1. Ein Mann tut, was ein Mann tun muss ...


    Datum: 02.02.2022, Kategorien: Ehebruch

    ... schlanke Finger mit roten Nägeln, die sich ausgiebig mit seinem Gemächt beschäftigten, eine Tremolo schlagende Zunge auf seinem Bändchen, wer konnte sich da schon lange Zurückhalten? Als ich merkte, wie der Saft den Schaft emporstieg, stülpte ich meinen Mund wieder über die Eichel und ließ mir alles in Mund und Rachen schießen. Nach einem Augenblick des Verweilens richtete ich mich auf und sah in Georgs fassungsloses und verschwitztes Gesicht.
    
    "Na, zu viel versprochen?", fragte ich. "Ist dir heiß geworden? Warte, ich weiß etwas, dass dich abkühlt."
    
    Ich stöckelte zu der Anrichte, auf der der Shaker mit dem Martini stand, schüttelte ihn noch einmal wie eine Barmaid durch und seihte ihn dann in zwei Cocktailgläser ab. Eins reichte ich Georg, der einen kräftigen Zug nahm, an dem anderen nippte ich selbst. Als mein Liebhaber nach mir greifen wollte, entzog ich mich ihm aber.
    
    "Gleich, schöner Mann", flötete ich. "Du kannst mir sofort beweisen, dass du nicht nur nehmen, sondern auch geben kannst. Doch zuvor will ich schnell ins Bad. Sperma beim Sex ist geil, danach mag ich es allerdings nicht mehr so sehr und will mir schnell den Mund ausspülen. Vielleicht legst du in der Zwischenzeit ab? Dann wird dir auch nicht mehr so warm sein."
    
    Sprach`s und verschwand leicht mit meinem durchaus ansehnlichen Hintern wackelnd im angrenzenden Badezimmer, um mich etwas frischzumachen. Als ich zurückkam, war Georg meinem Vorschlag gefolgt und lag nackt, wie Gott ihn geschaffen hatte, ...
    ... auf dem breiten Bett. Er hielt sein Cocktailglas in der Hand, und das Ding da zwischen seinen Beinen schien mich bereits zu erwarten. Irgendwie hatte ich den Eindruck, sein Schwanz winkte mir zu. Ich kickte auf dem Weg zum Bett die High Heels lasziv weg und stellte einen Fuß auf die Bettkante. Dann löste ich die Seidenstrümpfe langsam von den Haltern und rollte zuerst den rechten, dann den linken herunter, bevor ich sie den Pradas folgen ließ. Als Letztes nahm ich den Strapsgürtel ab, was Georg zu der Äußerung veranlasste: "Von mir aus hättest du auch alles anlassen können", bevor er sein Glas abstellte und mich in seine Arme riss. Genau damit hatte ich aber gerechnet, und wenn es mir auch nicht auf den Euro ankam, so hatte ich doch die Befürchtung, dass die Dessous dem, was nun kommen würde, nicht gewachsen waren.
    
    Wir fickten mit einer Hingabe und Leidenschaft, wie es junge Leute gar nicht konnten, jeder darum bemüht, dem anderen größtmögliches Vergnügen zu bereiten. Georg erwies sich nach seinem ersten Abschuss in meinem Mund als äußerst standfest, und genau das hatte ich ja beabsichtigt. Mal war er obenauf, mal ich, mal trieben wir es im Stehen, wobei ich mich an einem Bettpfosten festhielt, mal seitwärts im Liegen. Zwischendurch genossen wir unsere Drinks und redeten, und als wir morgens zum Frühstück gingen, taten wir es Händchenhaltend und genossen die teils neidischen, teils anerkennenden Blicke der anderen Seminarteilnehmer.
    
    Von dem Moment an waren wir ein Paar, ...