Immer diese Zweifel
Datum: 10.02.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Dies ist eine etwas andere Inzestgeschichte, als sie eigentlich hier üblich ist.
Wer meine Geschichten kennt, weiß das es bei mir eher um Liebe und Romantik als um puren Sex geht. Trotzdem hoffe ich, das sie doch den Lesern/Leserinnen gefällt. Wer also Sex nach drei Sätzen hier erwartet, ist hier definitiv falsch.
Denen, die sich darauf einlassen wollen, wünsche ich viel Spaß beim lesen.
Mklein
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Eigentlich müsste ich glücklich sein. Eigentlich.
Ich erwachte neben dem Mann, den ich liebte wie noch nie einen Mann vorher. Einen, der mich mit Zärtlichkeit geradezu überschüttet hatte, der Stellen an meinem Körper entdeckte, von denen ich selbst nicht mal wusste, das ich sie habe. Der mich letzte Nacht immer wieder auf den höchsten Gipfel der Lust geführt hatte. Nie zuvor hatte ich mich jemandem so gerne hingegeben, nie vorher solche Lust verspürt. Immer und immer wieder hatte er mich in Besitz genommen. Mich mit seinem Liebessaft gefüllt, bis das ich überlief. Wie eine läufige Hündin hatte ich mich gebärdet, ihn immer wieder aufgefordert mich zu nehmen, mich zu benutzen, mir das letzte bisschen Verstand aus dem Kopf zu ficken. Seine kraftvollen Stöße, mit denen er mich begattete, ließen meinen ganzen Körper erbeben. Ich genoss diesen süßen Lustschmerz, wenn er hart in mich stieß, meinen heißen Unterleib eroberte und sich wieder und wieder in mich verströmte.
Und doch war es nicht ...
... der pure Sex der diese Nacht beherrscht hatte.
Es war Liebe. So tief. So rein. Und doch so verboten.
Und nun folgte der Katzenjammer. Was hatte ich nur getan? Warum es zugelassen?
Durfte ich ihm seine Jugend nehmen, nur um selber glücklich zu sein? Konnte ich ihn an mich binden, nur um mich selbst als Frau fühlen zu können? Was würde er jetzt von mir denken? Jetzt, wo wir eine Grenze überschritten hatten, die wir nie hätten überschreiten dürfen. Ich hätte es verhindern müssen., Hätte seinem Werben niemals nachgeben dürfen, ihn in seine Schranken weisen müssen. Doch ich tat es nicht. Ich ließ den kleinen Teufel in mir gewähren. Gab mich der Liebe und der Lust hin.
Auf der einen Seite mein Verstand, der mir sagte, das es nicht ginge, das es ungesetzlich und moralisch zutiefst verwerflich sei. Das ich, als die Ältere, doch auch die Vernünftigere zu sein habe. Auf der anderen Seite meine starke, lang verdrängte Liebe zu ihm. Mein Wunsch, eins mit ihm zu sein, mich ihm hinzugeben, ihn ganz und gar zu spüren. In meinem Inneren hatte ein Kampf getobt. Verstand gegen Gefühl. Und das Gefühl hatte gewonnen.
Vielleicht kam daher meine Aufforderung an ihn, mir den Verstand aus dem Schädel zu vögeln. Damit ich über das, was ich tat und geschehen ließ, nicht mehr nachdenken musste. Um mich vor mir selbst rechtfertigen zu können. Mein verbotenes Tun einfacher verarbeiten konnte.
Lange hatte ich mich selbst belogen. Mir immer wieder eingeredet, das es keine Liebe sei, die ich ...