Immer diese Zweifel
Datum: 10.02.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... freute ich mich auf dieses neue Leben, das da in mir heranwuchs. Während Mama meine Schwangerschaft schweigend zur Kenntnis nahm, reagierte mein Vater wie es seine Art war. Er beschimpfte mich als Nutte, stellte immer wieder meine grenzenlose Blödheit und Naivität heraus und welche Schande ich doch über „seine" Familie gebracht hätte. Doch diesmal prallten seine Vorwürfe, seien Gemeinheiten einfach von mir ab.
Ob dieser kleine Mensch in meinem Bauch mir die Kraft dazu gab?
Als ich dann meinen Sasha zur Welt brachte, war ich sehr stolz. Ich hatte einem neuen Menschen das Leben geschenkt. Sasha wurde der Mittelpunkt meines Lebens.
Ab und zu hatte ich mal ein Date, doch ein Mann zum verlieben war nie darunter. Die meisten wollten nur meinen Körper, eine schnelle Nummer, doch dafür war ich mir zu schade. Und so war mein Sexualleben all die Jahre quasi nicht existent, wenn man von gelegentlichen Fingerspielen einmal absah. Nicht das ich prüde gewesen wäre, aber ich hatte niemanden, der meine Lust geweckt hätte.
Und so war ich nun eine alleinerziehende Mama, deren Leben sich nur um ihr Kind, den Haushalt und ihr berufliches Fortkommen drehte. Meiner Mutter war es dann auch zu verdanken, das ich dies alles irgendwie unter einen Hut brachte.
Als Sasha in den Kindergarten kam, konnte ich endlich richtig studieren. Als mein Sohnemann acht Jahre alt war,verstarben meine Eltern bei einem Unfall. So stand ich nun alleine und ohne Unterstützung da. Zum Glück, falls man es ...
... so ausdrücken darf, hinterließen meine Eltern genug Geld, das wir halbwegs sorgenfrei leben konnten. So fiel es mir doch leicht, Beruf und Kind unter einen Hut zu bringen.
Sasha war mein Sonnenschein. Ein fröhliches, aufgewecktes Kind. Seine blauen Augen, sein ansteckendes Lachen und seine grenzenlose Neugier, ließen meinen, doch oft trostlosen Alltag, in einem hellen, warmen Licht erscheinen. Die Bilder, die er ständig für mich, seine liebsten Mama, so nannte er mich immer, malte, füllten ganze Ordner. Nie hätte ich es übers Herz gebracht, auch nur eines davon nicht aufzuheben. Aus jedem seiner Bilder sprach seine tiefe Liebe zu mir.
Das diese Liebe sich irgendwann einmal wandeln könnte, auf eine höhere Ebene gehoben würde, auf diese Idee wäre ich nie gekommen. Und auch das meine Liebe zu ihm sich einmal so ändern könnte, wäre mir nie in den Sinn gekommen.
Aus meinem hübschen, kleinen Jungen wurde ein großer, hübscher Junge. Mit Stolz begleitete ich sein Werden vom Kind zum Jugendlichen. Mit Freude reagierte ich auf seine guten schulischen Leistungen. Nie machte er Ärger oder mir Sorgen.
Er war bei Klassenkameraden wie Lehrern gleichermaßen beliebt. Seine sympathische und liebenswerte Art nahm jeden für ihn ein. Dazu noch sein höfliches Auftreten und sein offenes Lächeln.
Als er in das Alter kam, in dem sich Jungen normalerweise anfingen für Mädchen zu interessieren, machte ich mir das erste Mal so meine Gedanken um Sasha. Er war ja äußerst beliebt, gerade beim ...