1. Wie Man Seinen Besitz Markiert 02


    Datum: 25.02.2022, Kategorien: BDSM

    ... gefiel, hatte er sofort jede Chance genutzt, sie besser kennenzulernen. Er war selbst überrascht, wie reibungsfrei das funktioniert hatte, trotz ihrer zeitweiligen Biestigkeit.
    
    Marie faszinierte ihn von Anfang an. Sie hatte schulterlanges, braunes Haar und strahlend blaue Augen, die immer irgendeine Emotion widerspiegelten, manchmal entgegen ihrer restlichen Körpersprache. Sie meinte wohl, dass sie sich ganz gut verstellen konnte, aber Jan wusste es besser. Marie wollte den Eindruck vermitteln, selbstbewusst und stark zu sein, aber ihre Augen schrien förmlich ‚Unterwirf mich!'. Diesen Gefallen wollte er ihr natürlich tun. Er bekam sie ohnehin nicht aus dem Kopf. Sofort, wenn er an sie dachte, und das war ziemlich oft, stahlen sich erotische Bilder in seinen Kopf. Was er nicht alles mit ihrem schlanken Körper und ihren kleinen, festen Brüsten anstellen konnte. Wie würde sie aussehen, sich unter Schmerz windend, mit verheultem Gesicht und rotem Arsch? Wie würde sie klingen, tönen, kreischen, wenn er sie an ihre Grenzen brachte? Er wollte es herausfinden, und wie er das wollte.
    
    Marie war keine klassische Schönheit, aber durchaus attraktiv, vor allem, weil sie Ausdruck, Charme und Humor hatte. Ihm gefiel zudem, dass sie nicht auf den Mund gefallen war.
    
    Heute freute er sich darauf herauszufinden, wie devot sie wirklich war. Wie sehr sie ihm schon vertraute, um sich gehen lassen zu können. Sie trafen sich bei ihr. In ihrer gewohnten Umgebung war sie bestimmt lockerer ...
    ... als bei ihm.
    
    Jan erreichte ihr Wohnhaus und läutete. In den dritten Stock musste er gehen, denn es befand sich kein Aufzug im Haus. Die Tür war geöffnet und ein einladender Lichtstrahl wies den Weg. Er betrat den Vorraum. Es duftete nach Essen. Hatte sie doch gekocht? Jan hatte extra gesagt, dass das nicht nötig sei. Sie hätten bestellen können. Die Türe schloss er hinter sich und zog sich die Schuhe aus. Dem Duft folgend, ging er ins Esszimmer. Maries Wohnung war winzig, wirkte aber behaglich und feminin. Überall hingen Fotos. Vermutlich Verwandte, aber auch von Freunden, Landschaften und Collagen von Reisefotos. Fast etwas zu viele Eindrücke für seinen Geschmack.
    
    Die Gastgeberin hatte gedeckt und Kerzen entzündet und stellte soeben das Gericht in die Tischmitte. Aber nicht deshalb fiel Jan die Kinnlade hinunter. Es war mehr der Fakt, dass Marie nackt war.
    
    Komplett nackt, komplett rasiert und mit offenem Haar stand sie neben dem Esstisch und lächelte ihn an, als wäre absolut nichts dabei, sich so bei einem ersten Date zu präsentieren.
    
    „Hi Jan."
    
    „Hi Marie, was sehe ich denn da Köstliches?" Seine Stimme nahm von selbst einen rauen Klang an. Er schluckte.
    
    „Mir war heute doch nach Kochen. Was magst du? Lieber Wein oder lieber Bier zu den Schweinemedaillons mit Kroketten und Gemüse?"
    
    „Wenn du mich so fragst..." Jans lüsterner Blick taxierte jeden Zentimeter von Maries nackter Haut. Langsam erholte er sich von der Überraschung und war wieder bereit für die ...
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