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Nur für Peter .....
Datum: 28.02.2022, Kategorien: BDSM
... meldete ich mich telefonisch bei Renate um sie zu einem Gespräch zu bitten. Renate war in der Firma und antwortete relativ unpersönlich auf meinen Wunsch und sagte, sie werde sich bei mir melden und ich sollte mir keine Sorgen machen. Erst spät abends rief Renate zurück, entschuldigte sich keine Zeit zu haben und lud mich ein, Sonntag, in drei Tagen zum Mittagessen zu ihr und Karl zu kommen. Ich sagte zu und noch während des Gesprächs begann ich nachzudenken, was ich mitbringen werde um gute Stimmung zu machen. Mit einer Flasche 50 jährigem Rum für Karl und eine Schachtel köstlichster belgischer Pralinen im Gepäck, traf ich Sonntag bei Renate und Karl ein. Entgegen meiner Vorstellung alleine bei den Beiden zu sein und mit Ihnen sprechen zu können war ich eine von zehn geladenen Gästen. Ich ließ meine Blicke über die anwesenden Gäste schweifen und fand zum Glück keine mir bekannten Personen. Ich hatte nach wie vor Hoffnung Gelegenheit zu finden Karl und Renate zumindest kurze Zeit alleine sprechen zu können. Mit dem Aperitif in der Hand, begrüßte Karl seine Gäste und stellte jeden einzeln vor. Seine Rede war launisch und er versuchte witzig zu sein, allerdings war ich so wie ich präsentiert wurde nicht einverstanden, ich weiß die einzelnen Worte nicht mehr konkret, doch so wie er mich darstellte schien konnte man durchaus hinein interpretieren, dass ich für Alles zu gebrauchen wäre. Ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht stieg, mein Versuch dieser despektierlichen ...
... Beschreibung meiner Person etwas zu entgegnen scheiterte. Ich wollte es humorvoll rüber bringen, dass Karls Aussage ich wäre für Alles zu haben falsch verstanden werden könnte, aber meine Antwort wurde durch einen Zwischenruf dahin gehend verfälscht, dass jemand rief, nicht für Alle, nur für Auserwählte. Durch das entstehende Gelächter war jedes weitere Wort sinnlos. Aber ich schien auch in dieser Gruppe keinen Stellenwert zu haben, speziell starrten die Männer auf eine Blondine, die schon lange vor den Kardashians mit den Reiz ihres ausgeprägten Pos in ihren Bann zog. Ich griff bereits zum dritten Glas Prosecco zu, stellte dann aber weil mir der Alk bereits in den Kopf stieg, das Glas zurück. Renate hatte ein Catering gewählt, das gut ankam. Ich hatte auf die Vorspeise und die Suppe verzichtet, dafür aber zweimal nach der Hauptspeise, Panacotta auf Himbeerspiegel, gegriffen. Kurz nach dem Mittagessen, ich unterhielt mich mit meinem Tischnachbar, ein Geschäftsfreund Karls aus Zentralafrika. Mich faszinierte der Mann, denn er sprach deutsch ohne Akzent, hatte in Berlin studiert und eine sehr gute Chemiefirma in seiner Heimat aufgebaut. Auch seine Frau, die in der Landestracht ihrer Heimat gekleidet war, hatte in Deutschland studiert und wirkte mit ihrem bayrischen Dialekt etwas grotesk. Mitten in unserem Gespräch über die möglichen Auswirkungen des chinesischen Einflusses auf den afrikanischen Kontinent hatte ich das Gefühl, als würde ich mein Gesicht vor einen glühenden Ofen ...