1. Amelie Im College 07


    Datum: 16.03.2022, Kategorien: Lesben Sex

    ... die geleichgeschlechtliche Liebe mit ständig wechselnden Partnerinnen auszuleben. Wer weiß, ob ihr das nach der Beendigung ihres Studiums noch möglich war. Ihre Zukunft lag in Repräsentationsaufgaben für das Haus Hannover. Langweilig, fand Helene.
    
    Sie trat vor den Spiegel, der an der Schranktür angebracht war. Sie lächelte und zeigte unbefangen die Doppelreihe ihrer makellos gewachsenen perlweißen Zähne. Alles an ihr wirkte auf Anhieb vollkommen. Die Lippen waren voll und schwellend, sie hatten den Ausdruck einer stets breiten, hungrigen Sinnlichkeit. Die hohen Jochbeine gaben ihrem Gesichtsoval einen rassigen, fast hochmütigen Anstrich, der ihrer aristokratischen Abstammung entsprach. Der dunkelbraune Pagenschnitt rahmte ein makellos geformtes Mädchengesicht ein.
    
    Heiraten! Pah! Einen Mann! Pfui!
    
    Sie streckte ihrem Spiegelbild die Zunge heraus und zog das Nachthemd aus. Dann stand sie nackt vor dem Spiegel und streichelte über die erigierten Brustwarzen. Sie ließ die Fingerkuppen über den flachen Bauch gleiten. Kurz verharrte sie in ihrem kurzrasierten Schamhaardreieck, suchte aber sofort den Kontakt zu ihren feuchten Schamlippen. Sie spürte, dass ihr Blut wie Feuer durch die Lenden floss.
    
    Sie überlegte kurz, ob sie sich selbst befriedigen sollte, bevorzugte jedoch eine weibliche Zunge zwischen ihren Schenkeln.
    
    Welches Zimmer sollte sie heute Nacht besuchen?
    
    Es gab kaum ein Mädchen im Haus C1, mit dem sie es noch nicht getrieben hat.
    
    Amelie! Der Name ...
    ... leuchtete plötzlich vor ihrem geistigen Auge auf.
    
    Sie lächelte. Gute Idee. Sie streifte sich wieder das Nachthemd über den nackten Körper und verließ ihr Zimmer. Dann schlich sie auf Zehenspitzen durch den Flur, und betrat leise Amelies Zimmer.
    
    Es roch unangenehm nach Rauch!
    
    Hatte es hier ein Feuer gegeben?
    
    Helene konnte nichts sehen. Es war so dunkel, dass sie nicht einmal das Bett sehen konnte. Doch sie wusste, wo es stand, und tastete sich hin. Sie atmete so laut, dass sie ihre Anwesenheit verriet.
    
    „Bist du es nochmals, Nicole?", flüsterte Amelie. „Hast du etwas vergessen?"
    
    Helene ließ sich auf der Bettkante nieder und sagte leise: „Du hast den Termin deiner Beichte übersehen!"
    
    „Oh. Helene?"
    
    „Beichtest du sonst noch woanders?", hakte Helene nach und schaltete die kleine Lampe auf dem Nachttisch an.
    
    „Nicht direkt", antwortete Amelie.
    
    „Was meinst du damit?"
    
    Helene streckte die Hand aus, schlug die Bettdecke zurück und strich mit den Fingerkuppen über Amelies angelegten Arm.
    
    „Es gibt noch religiöse Verpflichtungen, jedoch keine Beichte, wie wir es besprochen haben", sagte Amelie und spürte ein warmes Kribbeln im Unterleib. Die sanften Berührungen der Seniorin führten zu sofortigen Emotionen.
    
    „Du hast mir ausführlich zu antworten!", sagte Helene mit einem strengeren Ton in der Stimme. „Ich stehe nicht auf Rätselraten."
    
    „Laura, meine Cousine, studiert hier im College Theologie und Religionspädagogik. Sie wohnt im Haus F1."
    
    „Ich kenne ...
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