Amelie Im College 07 - Sexgeschichten

Amelie Im College 07

... Nicole auf dem Stuhl hinter dem Schreibtisch. Sie war ziemlich blass, das Gesicht sah fleckig und verquollen aus.

„Ist alles in Ordnung mit dir?", erkundigte sich Amelie besorgt.

Nicole nickte. „Ich habe mich übergeben."

„Man kann es riechen."

„Es tut mir leid."

„Du hast mich gerettet, Nicole. Du brauchst dich für gar nichts zu entschuldigen."

„Ich werde mich waschen und dann ins Bett gehen", sagte Nicole und verließ auf unsicheren Beinen das Zimmer.

Amelie nickte und blickte auf den Boden. Der Teppich zeigte Brandspuren. Plötzlich wurde Amelie das ganze Ausmaß der Geschehnisse bewusst. Sie ließ sich zittrig auf das Bett fallen. Ich hätte echt draufgehen können, dachte sie. Jemand hat versucht, mir ernsthaften Schaden zuzufügen.

Nach ein paar Minuten ließ das Zittern nach, und sie begann nachzudenken. Könnte es auch nur ein Unfall gewesen sein? Aber so ein Feuer bricht nicht einfach so aus. Es muss irgendwie entstanden sein.

Habe ich vielleicht etwas unbemerkt auf meiner Kleidung verschüttet, dass sich dann zu einem Brandherd entwickelt hatte?

Sollte ich die Verwaltung, die Polizei oder Helene informieren?

Warum? Der Mülleimer ist verbrannt, dort könnten keine Spuren gefunden werden. Außerdem würden eine Menge Fragen gestellt, und darauf konnte Amelie nach den Ereignissen mit Melissa gut verzichten. Sie zuckte mit den Schultern und beschloss, die Sache einfach zu vergessen.

Amelie erhob sich und trat an das Waschbecken. Sie wusch sich das ...

... Gesicht und putzte die Zähne. Dann zog sie sich ein frisches, langes Schlafshirt an. Auf einen Slip verzichtete sie.

Nachdem sie das Licht ausgeschaltet hatte, kuschelte sie sich unter die warme Bettdecke.

Helene, die Seniorin der Kappa Alpha Theta Verbindung, war aufgewacht, als sie leichten Rauch wahrgenommen hatte. Wahrscheinlich rauchte ein Mädchen heimlich im Zimmer.

Sie war aufgestanden und hatte Geräusche im Gang vernommen. Kein Grund einzuschreiten. Der Führungsstil den sie bevorzugte lag darin, nur bei ernsthaften Problemen einzuschreiten. Es lebten viele junge Mädchen im Haus C1, die ihren Freiraum benötigten.

Sie brauchte keine zusätzlichen Verpflichtungen im College, davon hatte sie aufgrund ihrer Abstammung in ihrem normalen Leben genug!

Sie war von den Eltern als Helene Hannover im College angemeldet worden. Nur wenige Eingeweihte kannten ihren wahren Namen: Helene, Erbprinzessin von Hannover. Sie stammte in direkter Linie aus dem Haus Hannover, der jüngeren Linie des Welfengeschlechts und gehörte zum europäischen Hochadel.

Eine der Verpflichtungen, denen sie aufgrund ihrer Abstammung nachkommen musste, war die Ehe mit einem Mann aus dem Adel. Sie musste für Nachkommen sorgen, um das Geschlecht der Welfen fortzuführen.

Aber Helene wollte keinen Mann heiraten!

Sie war lesbisch, träumte von einer festen Beziehung mit einer Frau. Das würden ihre Eltern jedoch niemals akzeptieren!

Daher nutzte Helene die Zeit im College aus, um ausgiebig ...