1. Ertappt


    Datum: 20.03.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    Das leise Knirschen der Kiesel unter meinen Schuhen hallt mir entgegen, als ich mit Mirijam im Arm den Weg zu meinem Haus hinauf schlenderte. Rund um uns herum war nur die kühle Stille der heraufziehenden Nacht zu spüren. Die Sonne, schon lange hinter dem Horizont verschwunden, zeichnete nur noch einen leichten Schimmer von Blau auf den Himmel. Eine kalte Briese begann uns zu umwehen. Nur der Ruf eines Käuzchens durchbrach die Ruhe, sonst weiter nichts. In Gedanken lag ich schon in den Armen meiner Begleitung und bei dem, was wir dann gleich zusammen machen würden. Innere Aufregung, gar Erregung und Freude hatten mich erfasst, hielten mich fest.
    
    Schon seit längerem hoffte ich darauf, dass eine dieser Gelegenheiten kommen möge. Jetzt war sie da und ich gewillt sie gebührlich zu nutzen. Mein Kopf drehte sich Mirijam zu, unsere Blicke trafen sich. Sie lächelte mich an. Ein neckiges Grinsen umspielte ihre Mundwinkel. Uns beiden war klar, warum wir jetzt hier waren. Zwischen uns lief das schon mehrere Jahre. Mirijam ist die beste Freundin meiner Frau Claudia. Eigentlich wollte ich ja nichts mit ihr anfangen, aber das sagt man sich immer, anfangs, rechtfertigt sich damit. Doch ich gebe es offen zu, auf Mirijam hatte ich schon vom ersten Kennenlernen her ein Auge geworfen gehabt. Gäbe es da nicht Claudia, ich hätte sie mir schon viel eher geschnappt. Ihre schlanke Figur mit den richtigen Rundungen an genau den richtigen Stellen, das lange, blonde Haar, welches so herrlich über ...
    ... ihre Schulter fällt, die immer perfekt, geschminkten Lippen. Sie ist in meinen Augen die perfekte Business Lady, der Vamp aus der oberen Etage. Dazu trägt sie fast immer diesen heißen Büro-Chick auf, den ich so an ihr mag. Nur manchmal, zu ganz besonderen Anlässen zwängt sie sich in das kleine, sündige, figurbetonende Schwarze, so wie gerade eben. Sie sah aus, wie die absolute Sünde, pur und rein.
    
    Vor der Haustür blieben wir stehen, sahen uns erneut an. Leicht beugte ich mich zu ihr herüber und dann trafen sich unsere Lippen. Zeigend, was sie wollten, aber doch nicht so, dass man es als aufdringlich bezeichnen hätte können. Was hatte ich doch für ein ausgesprochenes Glück. Alles fing damit an, dass Claudia auf Geschäftsreise musste und ich mit unserem Sohn allein im Haus war. Wir machten es uns gemütlich, endlich mal ohne den eigentlichen General im Hintergrund. Einfach mal das tun können, was man wollte. In dieser Zeit stand dann eines Abends Mirijam ganz aufgelöst vor unserer Tür. Eigentlich wollte sie zu Claudia, die war aber nun mal nicht da. Doch so, wie sie dastand, aufgelöst, hibbelig, verheulte Augen, konnte ich sie nicht einfach gehen lassen. Also bat ich sie herein, hatte ja eh nichts Besseres zu tun.
    
    Sie erzählte mir, dass sie von ihrem Freund sitzengelassen wurde und dann noch ihr Auto kaputt ging, als sie hierherkommen wollte. Wenn mal das Unglück einzieht, dann so richtig. Beim Auto konnte ich ihr dann ein paar Tage später helfen. Blieb nur noch der Freund, ...
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