1. Ertappt


    Datum: 20.03.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... zwischen Claudia und mir, ist es nicht. Es war und ist eher die Begierde, der unglaubliche Sex, das Abenteuer, was uns miteinander verbindet. Und das wussten wir beide. Die Gier nach dem Anderen trieb uns an. Wir nutzten jede Gelegenheit, die sich uns bot. So waren wir nun hier, in meinem Haus, zu ersten Mal gemeinsam. Noch nie hatte es sich ergeben. Bei Mirijam waren wir, in Hotels waren wir, doch nie bei mir. Prämiere. Es sollte etwas Besonderes werden, hier so nah an der Möglichkeit der Entdeckung. Mich hatte eh schon gewundert, dass das alles noch nicht aufgeflogen war.
    
    Nun denn, wir standen also in der Lobby. Vieles hatte ich zwar schon im Verborgenen vorbereiten können, doch fehlten noch einige entscheidende Dinge. Es wäre zu Auffällig gewesen, die schon im Vorfeld gemacht zu haben. Und Fragen konnte ich wahrlich nicht gebrauchen. Mirijam schickte ich schon mal in die gute Stube. Ich hatte geplant, es erstmal langsam anzugehen. Gepflegt auf der Couch etwas trinken, kuscheln, küssen, streicheln, Vorspiel also. Danach, wegen des besonderen Thrills meinerseits, hoch in mein Schlafzimmer und wilden Sex im Ehebett mit der Geliebten. Schon allein der Gedanke daran ließ merklich die Erregungskurve in mir steigern. Hibbelig, wie selten, machte ich mich ans Werk. Zuerst in den Keller und den guten Champagner, zur Feier des Tages geholt. Nun noch oben ins Schlafzimmer und dort alles zurecht machen, damit nachher alles perfekt wäre, nichts mehr schief gehen könnte. Aus dem ...
    ... Wohnzimmer erklangen schon feurige Klänge. Mirijam kannte sich natürlich bei uns aus, wie sollte sie auch nicht.
    
    Voller Schwung, Vorfreude und Tatendrang stürmte ich die Treppe hinauf. Halb oben stutzte ich erneut. Die Musik von unten mischte sich mit anderen Geräuschen, welche mir vom Ende der Treppe her entgegen wallten, leise zwar, aber doch nicht zu verfehlen. Ich stockte, hielt inne, um mich auf die Herkunft der Töne zu konzentrieren. Leise ging ich die letzten Stufen hinauf, dann stand ich im Flur der ersten Etage. Es wurde lauter und die Musik von unten leiser. Langsam ging ich den Flur entlang, ihnen hinterher, die nun hörbarer zu werden schienen. Nach und nach formten sie sich zu einem Sound, den ich wohl kannte, doch noch nicht wirklich in den richtigen Zusammenhang bringen konnte. War noch jemand hier? Waren wir nicht allein? Ich schlich weiter auf die Geräusche zu.
    
    Kurz vor meinem Schlafzimmer war es nun deutlich zu vernehmen, dass sie wohl aus ihm kommen würden. Die Musik von unten drang nur noch ganz leise bis hierher, so dass ich fast nur noch die Geräusche aus dem Schlafzimmer hören konnte. Sie waren irgendwie vertraut und dann doch wieder nicht. Es klang fast so, als ob jemand stöhnen würde. Ein kurzer lüsterner Schrei erklang. Ich kannte die Stimme nicht. Wer war da in unserem Schlafzimmer? Meine Gedanken kreisten. Hatte ich versehentlich den Laptop laufen gelassen? Nein, so lange wie ich weg war, ging keines meiner Filmchen mit besonderem Inhalt. Wer war ...
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