Klassenfahrt 3
Datum: 04.04.2022,
Kategorien:
Gruppensex
Hardcore,
Inzest / Tabu
... sagte entschuldigend, dass es nett von uns sei helfen zu wollen, aber wir seien doch ihre Gäste.
Als Martin wieder am Tisch saß, sagte er leise: „Da stehen lauter Weinflaschen im Kühlschrank und die sahen nicht nach Messwein aus.“
„Ich verstehe nicht, warum er darum so ein Aufsehen macht!“, sagte ich. „Ich war in Rom mal eine Woche bei den kleinen blauen Schwestern in der Nähe der Kirche Tre Fontane zu Gast. Die tranken zu jeder Mahlzeit mit Wasser verdünnten Wein. Das war ganz normal.“
„Was hast du denn in einem Kloster gemacht? Wolltest du einziehen?“, grinste Martin frech.
„Quatsch!“, sagte ich. „Das war ein Projekt unserer Schule. Wir haben geholfen, das Kloster instand zu halten. Das Kloster ist der Altersruhesitz dieser Schwestern und das Durchschnittsalter der Nonnen war Fünfundsiebzig.“
„Deshalb hat dich dein Vater in eine Klosterschule gesteckt? Weil du es gewöhnt warst?“
„Wieder Quatsch. Ich glaube nicht, dass mein Vater überhaupt mitbekommen hat, dass ich eine Woche nicht da war, und dass ich mit der Schule in einem Kloster war, schon mal gar nicht. Der hat ja auch nicht mitbekommen, dass ich zuhause mehr draußen als in der Botschaft war, zumindest nachdem er meinen vierzehnten Geburtstag vergessen hatte.“
„Und ab da warst du unterwegs?“
„Hat ja niemanden interessiert, wo ich war.“
„Arme Jac.“
Echt jetzt? Ich war sofort sauer. Immer wenn ich etwas von meinem Leben vor der Klosterschule erzählte, was ich sehr selten tat, kam früher ...
... oder später: „Arme Jac.“ Natürlich gab es auch im Kloster solche, die sofort mit mir getauscht hätten, aber das waren wenige. Einzig meinen drei Freundinnen hatte ich mich voll anvertraut, aber Martin, der gerade schon wieder dieses "Arme Jac" von sich gegeben hatte, kratze grade mal an der Oberfläche. Bei solch einer Reaktion wollte ich es auch nicht vertiefen.
Stattdessen schauten wir nun dem Padre zu, wie er eine bunte Mischung aus Tassen, Tonbechern und Gläsern auf den Tisch stellte und uns darin Wasser aus dem Hahn anbot.
Nach der Anzahl der meisten gleichen Gefäße konnten neben dem Padre nur insgesamt acht Schwestern in diesem Kloster leben. Es sei denn, sie tranken schon immer aus den unterschiedlichsten Gefäßen. Aber das sollte ja nicht mein Problem sein.
Ich dachte an die blauen Nonnen zurück und an deren Küche, die hell, unglaublich sauber, und - was ihr Geschirr anging - unglaublich chaotisch war und zuckte mit den Schultern. Nach diesem Maßstab könnten hier auch fünfzig Nonnen leben.
Nachdem wir alle etwas getrunken hatten, kam eine Respekt gebietende Nonne, die aber noch immer recht jung aussah, in den Raum und trat zum Padre. Kurz hatte ich den Eindruck, dass sie ihn küssen wollte, aber er drehte sich weg und wies auf uns.
„Ihr seid also die Schulklasse aus Deutschland“, sagte sie in einem Mix aus Spanisch und Deutsch. „Willkommen in unserem Kloster, fühlt euch wie zuhause.“
„Danke, dass sie uns so herzlich empfangen, Schwerster Sicilia!“, freute ...